Der neueste Haiangriff auf den Engländer Darren Mills in Neuseeland entfacht die Diskussion um die im Nachbarland Australien ausgerufenen “Shark Cull” neu.
Der Surfer überlebte den Angriff auf der Südinsel Neuseelands glücklicherweise unbeschadet und kam mit einer Bisswunde am Oberschenkel davon. Jedoch handelte sich es schon um den zweiten Haiangriff diesen Jahres in dem sonst so friedlichen Neuseeland.
In Australien wurde der Spieß einfach umgedreht und zum “Shark Cull” aufgerufen, was übersetzt soviel heißt wie “Hai- Abschuss, Abfall, Aushieb”.
Die Demonstrationen in ganz Australien waren massiv, nachdem die Behörden in West Australien den “Abschuss” von Haien offiziell genehmigt hatten. Mit Ködern entlang der Küste wird versucht Haie in sicherer Entfernung zu fangen, um sie anschließend zu erschießen. Eine sehr umstrittene Aktion um auf die zunehmenden Hai Attacken der letzten Monate zu reagieren.
Neben diversen Umweltinitiativen haben sich auch Promis wie Virgin Gründer Sir Richard Branson und Comedian Ricky Gervais öffentlich dazu geäußert.
Ein Widerspruch in sich könnte man sagen, denn erst kürzlich prahlte Australien noch mit dem weltgrößten “Marine Reserve” und wie das marine Leben an den Küsten Australiens geschützt werden wird. Alles nur eine Masche für Touristen?
Was haltet Ihr von der Aktion? Schreibt uns Eure Kommentare zu dem Thema:
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