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Corey Smith der Snowsurfer

http://mpora.com/videos/P9QidsEYg

<Im Winter lebe ich in Tahoe, im Sommer in LA.>


Corey SmithKlingt wie ein Traum, aber ist es nicht. Zumindest nicht für Corey Smith, dessen Motto es ist „möglichst glücklich und produktiv dabei zu sein“. Nun fragst Du Dich vielleicht wieso wir auf einer Surf-Website einen Ex-Snowboardpro vorstellen. Ganz einfach, Corey Smith revolutioniert gerade die Snowboardindustrie mit seinen neuartigen Boards. Inspirert wird er dabei von seiner zweiten großen Leidenschaft, dem Wellenreiten. Für die „Springbreak Snowboards“ hat er sich an den Surfboard-Shapes der 70er Jahre und Science-Fiction-Filme aus den 80ern antreiben lassen und kreiert Tiefschneebretter, die man so noch nie gesehen hat. Ähnlich wie bei den Holz-Surfboards verarbeitet er klassische Materialien und laminiert diese mit Fieberglas und Harz.

Corey ist neben seinem Unternehmertum auch Künstler auf ganzer Linie. Von Fotografie über Grafikdesign und Malerei, alles Krative treibt ihn an. So haben ihn verschiedene Modelabels und Snowboardfirmen schon beauftragt Grafiken zu basteln.

Sein Lieblingsboard ist das „Beetlejuice“ ein  6 Fuß langes Brett in Pillenform, das sich im Alaia Zeitalter auch sicherlich gut im Wasser schlagen würde.

Spring Park Snowboards
eine kleine Auswahl der Spring Park Snowboards

Hier ein Auszug des snowboarderMBM Interviews:

Während deiner Zeit als professioneller Snowboarder hast du nicht schlecht verdient und hattest genügend Zeit für andere Interessen wie Kunst und Fotografie. Was war der Grund, diesen Lebensstil aufzugeben?
Ich glaube, es hat mich einfach gelangweilt, so viel Zeit in Snowboarden zu investieren. Es wurde monoton und unbefriedigend. Ich denke, um eine in der Gesamtheit intelligente und offene Persönlichkeit zu sein, sollte man nicht seine komplette Energie ausschließlich einer Sache widmen. Es ist wichtig, aus dem eigenen Bereich herauszutreten und zu schauen, was die Welt sonst noch bietet. Wenn man mal ehrlich ist, ist Snowboarden nur Snowboarden! Kunst dagegen ist etwas, das die Welt verändern kann.

Aber wie, verdammt noch mal, bist du auf diese abstrakten Shapes gekommen?
Eigentlich wollte ich nur mit verschiedenen Shapes experimentieren. Ich habe davon geträumt, ohne Ende Powder zu fahren, und hab mich zudem von Surfboard-Shapes der 70er und Snowboard-Shapes der 80er-Jahre inspirieren lassen. Dazu kamen noch ein Science-Fiction- Film und ein Design aus der Mitte des letzten Jahrhunderts und fertig war das erste Brett.

Warum Spring Break? Hat es wirklich etwas mit dem Spring Break in Florida zu tun, woran jeder hier in Europa als Erstes denken würde?
Ja. Ich dachte tatsächlich, dass das Gefühl von Spring Break zu den Boards passt, und der Name ist obendrein für Snowboards auch echt lustig: Wenn du eines dieser Bretter fährst, fühlt es sich an, als wärst du im Urlaub. In einem Urlaub voll mit Party und einer guten Zeit mit deinen besten Freunden!

Hattest du vorher schon Erfahrungen damit, selbst Bretter zu bauen?
Nein, überhaupt nicht. Ich habe online recherchiert und dann einen Weg gesucht, wie es funktionieren könnte.

Wie fühlt es sich, an ein Board zu fahren, das einen nie zuvor gesehenen Shape besitzt und tatsächlich funktioniert?
Es ist der absolute Wahnsinn! Die Board-Shapes, die ich entwickelt habe, fahren unglaublich gut im Powder. Ich werde nie wieder ein herkömmliches Brett im Tiefschnee nutzen, es sei denn, ich will Sprünge oder technische Lines fahren. Die Bretter gleiten so unheimlich gut und es fühlt sich super an, wenn du Kurven fährst! Darüber hinaus kannst du sie auch einfach in richtig tiefem Schnee auf flachem Gelände nutzen. Das erste Brett, das ich je ausprobiert habe, nannte ich „Porsche“. Mit Schneeschuhen ausgerüstet stieg ich einen Berg nahe Donner Summit, Tahoe, rauf. Als ich dann losgefahren bin und meinen ersten Frontside Turn zog, wusste ich, dass ich etwas Einzigartiges geschaffen hatte. Das Brett schwimmt unglaublich gut im Powder auf und gleitet wahnsinnig schnell. Normalerweise ist mir beim Powdern immer der ganze Schnee an die Beine geflogen und ich bin eingesunken, wenn ich nicht richtig schnell fuhr. Da der „Porsche“ aber so groß ist, konnte ich trotz des vielen Schnees und der geringen Neigung riesige Sprays ziehen.

Das komplette Interview gibt es  HIER

http://vimeo.com/27733335

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