Ausnahmslos jeder von uns hat sie irgendwann mal, die schwarzen Momente im Leben. Auch unsere deutsche Surfelite hat haufenweise Geschichten zu erzählen, in denen etwas schief lief. Manche Ereignisse veränderten ihr Leben für immer, manche sorgen im Nachhinein für Lacher. Wir fragten nach und bekamen überraschend ehrliche Antworten. Jede Woche erzählte uns ein deutscher Surfer seine Dark-Story. Diese Woche Nico von Rupp:
Wohnort: Praia Grande/ Portugal
Alter: 20 Jahre
Sponsoren: nike 6.0, Monster Energy Drinks, Semente Surfboards, dakine
Wann das letzte mal eInen schwarzen Tag gehabt?
Als Profi-Surfer hat man viele schwarze Tage. Ich würde aber sagen, die letzte Woche war ziemlich schwarz, da ich hier in Frankreich beim Vendée Pro sehr früh rausgeflogen bin und wegen der Pariser Ferien erst zwei Tage später nach Hause fliegen konnte, was bedeutete, vier Tage nur rumzuhängen und zuzuschauen, wie alle anderen deiner Freunde um dich herum den Ort verlassen.
Dein schwärzester Tag ever?
Schottland 2010, als der Vulkan in Island Feuer spuckte. Wegen der Asche flogen keine Flugzeuge mehr raus und ich musste von Schottland aus mit dem Auto nach Portugal fahren. 40 Stunden später war ich dann da.
Dein Hass-Spot?
Ribeira Dilhas in Ericeira.
Dein Anti-Vorbild?
David Hasselhoff.
Deine schlimmste Verletzung?
Band im Knie gerissen.
Dein düsterstes Geheimnis?
Die Shapes meiner besten Surfbretter.
Dein schlimmster Spitzname?
„Von Schnitzel“.
Deine schlimmste Auseinandersetzung auf dem Wasser mit Locals?
In diesem Winter in Pipeline, als mich ein fetter Local von der Seite anraunzte und mich fragte, ob ich die Regeln nicht kennen würde.
Dein peinlichster Moment?
Als ich im Flieger versucht habe, mich in die First Class zu sneaken und erwischt wurde.
Was magst du an dir selbst überhaupt nicht?
Meinen guten Look.
Share