Bei einer Recherche in Portugal sind wir über “Fly Black Bird” Surfboards gestolpert und mussten unbedingt den Macher dahinter kennenlernen. Pedro Falcão ist ein renommierter Designer, der sich mit FBB seinen Traum verwirklicht hat.
Hier ein Interview über eine etwas andere Surfboard Company aus Portugal.
Hey Pedro, Was geht bei Dir? Irgendwelche spannenden Projekte?
Hey Simon, eigentlich bin ich immer dabei irgendwas Spannendes zu tun. Surfboards, Bücher, Designs, analoge Kameras…..Aber mein momentan zeitaufwendigstes Thema ist ein Konzept für die 16. Mostra Internazionale di Architettura, La Biennale di Venezia in Italien. Hier gestalte ich momentan die offizielle portugiesische Präsentation.
Nebenbei arbeite ich an einem Buch mit Pedro Cabrita Reis, einem portugiesischen Künstler. Eine neue Website von Fly Black Bird ist auch gerade online gegangen und natürlich arbeite ich immer wieder an neuen Surfboard Designs.
Erzähl uns ein wenig über Dich und Deine Fly Black Bird Surfboards?
Ich bin 47 Jahre alt und habe 1985 mit dem Surfen angefangen. Ich wurde in Caldas da Rainha, in der Nähe von Foz do Arelho und Peniche geboren und habe nach meinem Schulabschluss visuelle Kunst studiert. Beendet habe ich das Studium nie;) 2006 habe ich mein eigenes Design-Büro gegründet – das Atelier Pedro Falcão. Ich habe mich damals auf das Design von Büchern spezialisiert.
Fly Black Bird ist eine Herzensangelegenheit. Es ist wie ein Statement. Ich habe damit 2013 angefangen, und habe mich schlau gemacht wie man mit einer Firma alternative Wege gehen kann, ohne kommerziell erfolgreich werden zu müssen.
Wir sind auf das Projekt gestoßen, als wir einen Bericht über John Magarth geschrieben haben. Er ist Teil des Teams. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?
Mein Freund und Ambassador Mauro Motty, hat mich mit John Magrath bekannt gemacht. Ich hatte damals gerade an dem Buch FBB1 gearbeitet und mir war sofort klar, dass John ein ganz spezieller Typ ist und einen Teil in dem Buch bekommen sollte. Ich bat ihm an ein großes Feature über ihn im Buch zu veröffentlichen und so wurden wir gute Freunde. John fing dann an meine Boards zu surfen und half mir mit neuen Shapes. Er hat viele Fotos und Filmaufnahmen veröffentlicht und war so eine große Hilfe die Firma in Portugal & Europa bekannt zu machen.
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