Heute wollen wir Euch zwei Traveller vorstellen, die eine ganz besondere Botschaft mitgebracht haben.
Ihre Lieblingsinsel La Reunion steht seit einigen Jahren wegen zahlreichen Hai-Attacken in den Negativ-Schlagzeilen und das obwohl die Insel so viel mehr zu bieten hat. Dazu aber später mehr, denn Maud & Jonas haben noch viel mehr zu erzählen.
Hele & Lime – wie kam es zu diesem Titel für Euren Blog und wie kamt Ihr dazu einen eigene Website zu starten?
Wir wollten keinen Namen, der sich zu stark nur auf das Reisen oder eine bestimmte Form des Reisens fokussiert. Vielmehr wollten wir etwas, dass uns mehr Freiraum gibt und sowohl uns selbst, als auch diesen Blog besser widerspiegelt.
Dennoch ist das Reisen natürlich ein großer Bestandteil des Blogs, weshalb wir uns für eine Kombination aus zwei Wörtern entschieden haben. “Hele” kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet “reisen”. “Lime” steht tatsächlich für die Zitrusfrucht Limette, was unser Lebensmotto wiedergeben soll – spritzig, erfrischend, fröhlich, abwechslungsreich.
“Hele” kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet “reisen”. “Lime” steht tatsächlich für die Zitrusfrucht Limette
Das gewisse Etwas, das den Unterschied macht. Fast alles ist besser, wenn man ein bisschen Limette dazu gibt. Darüber hinaus sollte der Name nicht zu lang sein, gut klingen und neugierig machen. Ich hoffe, dass uns das gelungen ist. Wir auf jeden Fall können uns sehr gut mit diesem identifizieren.
Die Idee eine Webseite ins Leben zu rufen kam uns, als wir auf Reunion Island den Vulkan “Piton de la Fournaise” bestiegen sind. Wir haben uns beinahe den gesamten Hike über nichts anderes unterhalten, als die Idee eine solche Webseite zu kreieren.
Jonas: Gerade aus meiner Perspektive war ich nie ein großer Anhänger von Blogs, jedoch habe ich den ein oder anderen Blog, während meiner Zeit in Südamerika gefunden, der auch mich angesprochen hat. Besonders die künstlerischen Aspekte haben mir gut gefallen.
Maud: Ich hingegen war schon immer ein Nutzer von Blogs, da es deutlich praktischer ist als einen Reiseführer mitzuschleppen. Darüber hinaus sind die meisten Blogs deutlich visueller als ein Reiseführer und erzählen mehr eine “Geschichte”.
Wir wollten einen Blog entwickeln, der nicht zu einseitig ist und der durch ein anderes Format und viel Fotografie, sowie kritische Perspektiven, mehr zu erzählen weiß. Uns ist es sehr wichtig Themen aufzugreifen, die vielleicht erstmal nicht direkt im Kontext mit dem Reisen stehen, aber von tiefgründiger Bedeutung für einen gewissen Ort sind. Denn nur auf diese Weise kann man ein Land, einen Ort und deren Leute wirklich verstehen – nicht nur oberflächlich, sondern was die Leute bewegt und was diese Orte prägt.
Share