von Mario Ulbrich
Einfach mal die wichtigsten Sachen in einen Rucksack stecken, mein Surfbrett in eine Tasche packen und Lateinamerika kennen lernen. Einfach mal alleine irgendwo auf der anderen Seite der Welt stehen, raus aus der Seifenblase und raus aus dem Hamsterrad in das Paradies der Freiheit. Das war schon immer mein Traum! Eine Reise ist nicht wie Urlaub, sondern vielmehr auch immer eine Herausforderung, die einen an seine Grenzen bringt, den Horizont erweitert und Orte von einem ganz anderen Standpunkt beleuchtet. Ich habe dadurch zu mir selbst gefunden und gelernt, was wahres Glück bedeutet.
Wenn man an Mexiko City denkt, fallen einem schnell die Szenen des ein oder anderen Drogenfilms ein und so wurde auch mir ein wenig mulmig, als ich nachts aus dem Flughafen ging und mich in ein Taxi setzte. Ich vertraute auf das Gute und hörte auf meine Intuition, was im Zusammenspiel mit gesundem Menschenverstand einem den Weg einer sicheren Reise ebnen sollte. Doch auch dann blieben mir die ein oder anderen schwierigen Situationen nicht erspart, denn das Schicksal hatte manchmal seine eigenen Pläne.