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Surfing Australia

Ist Surfen nicht die beste Ausrede, sich wieder mal auf die Reise zu begeben? Die Suche nach der besten Welle ist immer ein triftiger Grund, seine Sachen zu packen.

Doch neben dieser Suche nach dem „heiligen Gral“ ist es auch immer wieder aufregend, in neue Kulturen einzutauchen und sich eine Zeit lang einfach treiben zu lassen: Neue Menschen kennen und verstehen zu lernen und Bei einem Bier irgendwo an einer Bar in einem nie gehörten Ort Geschichten erzählt zu bekommen.

Das sind Momente, die sich neben den neuen Wellen und paradiesischen Stränden für immer in den Gehirnwindungen festsetzen. Laura Schröder, 30, und Jens Esser, 33, verliessen ihre Heimat, um die Wellen der Australischen Ostküste zu kosten. Doch was ihnen noch viel besser schmeckte, waren die Menschen, die faszinierende Schönheit des Landes und die Jahrzehnte alte Surfkultur in Down Under.

Für ihre Diplomarbeit in Fotodesign zog das Paar für vier Monate mit einer Mittelformatkamera in die unbekannte Ferne. Wie viele andere sammelten die beiden ihre Erinnerungsfotos in einem Bildband. Wie es sich für professionelle Fotografen gehört, in einem ganz besonderen – hier die schönsten Momente daraus.

How to get there

Um an Australiens Ostküste zu gelangen, musst du einen verdammt langen Flug auf dich nehmen. Die meisten Leute fliegen erst einmal nach Sydney. Wenn du nicht so viel Zeit hast und direkt die berühmte Gold Coast mit Snapper Rocks, Duranbah, Burleigh Head und Surfers Paradies surfen willst, flieg‘ weiter nach Brisbane.

Mit rund 1.000 Euro bist du im Land der Kängurus. Bei Airlines wie Emirates oder Korean Air musst du in der Regel auch nichts für deine Bretter zahlen. Emirates glänzt zusätzlich mit leckerem Essen und einem unfassbaren Entertainment-Programm – so vergeht der Flug wie im Fluge!

How to get around

Wenn du einen längeren Aufenthalt planst, lohnt es sich, einen gebrauchten Camper zu kaufen. Doch Vorsicht! Einen altgedienten Camper zu kaufen, der schon mindestens zehnmal um den Kontinent getreten wurde, ist, wie ein altgedientes Rennpferd zu kaufen: Früher oder später bricht es dir unterm Arsch zusammen.

In Sydney gibt es riesige Parkhäuser, in denen du Travel-Mobile bereits ab 500 australische Dollar erstehen kannst. Manchmal hat man Glück und kann den Hobel am Ende der Reise für das gleiche Geld an den nächsten Touri verhökern.

Oder man hat Pech und der Motor explodiert hinter der Parkhausschranke. Das Auto anzumelden, TÜV und Versicherung sind die nächste Hürde, denn auch in Australien ist nicht alles nur easy going.

Befragt zu dem Thema einfach eure Zimmernachbarn im Hostel und ihr werdet Antworten auf all eure Fragen bekommen. Wenn ihr es stressfreier haben wollt, dann mietet euch am besten schon vor der Reise einen Camper oder Pkw (z.B. unter http://autovermietung.guenstiger.de) und ab geht die Post.

Doch auch ohne eigenen fahrbaren Untersatz kommt man in Oz hervorragend von A nach B. Australien ist wahrscheinlich das backpacker-freundlichste Land der Welt und jeder noch so unerfahrene Traveler kommt an sein Ziel. Busse fahren regelmässig zu jedem Ort, der für Touristen interessant sein könnte, und holen einen dort auch wieder ab.

Where to stay

Falls du mit dem eigenen Mobil unterwegs bist, ist das Billigste, auf einem der zahlreichen Campingplätze zu übernachten. Wenn du es darauf ankommen lassen willst, dann versuch‘ dein Glück in den dunklen Seitenstrassen der jeweiligen Ortschaft. Mit Barbecue Aeras an den meisten Stränden und klinisch reinen öffentlichen Toiletten ist es ein Paradies für jeden Camper.

Doch klopft es morgens um vier Uhr unsanft an der Bustür, ist es wahrscheinlich kein betrunkener Aussie, sondern der Ranger, der dir eine saftige Strafe aufdrücken will, denn Schwarzcampen ist nicht erlaubt. Ansonsten gibt es wieder Hostels und Hotels an jeder Ecke und in jeder Preisklasse.

Best time for swell:

Während in unseren Gefilden leise der Schnee vom Himmel rieselt, ist im Osten Australiens Zyklonsaison angesagt. Das hört sich zwar wild an, ist aber in der Regel eher ein Garant für gute Wellen als für abgedeckte Dächer. Von Dezember bis März toben diese tropische Stürme vor der Küste und können, wenn sie zu nahe an die Küste kommen, die Wellen zerblasen.

Der Winter-Swell von April bis September wird durch stabile Tiefdruckgebiete über der Tasmanischen See produziert. Diese Tiefs schicken regelmässig zwei bis acht Fuss an die Küste und der Wind kommt in der Regel offshore aus Südwest. Somit findest du das ganze Jahr über Wellen – nicht umsonst kommen so viele Profis von der Ostküste.

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