Werde EINS mit der Ausrüstung
Bei diesem Punkt wollen wir Euch nur vorwarnen, denn das Wellenreiten mit dickem Wetsuit, Haube, Handschuhen und Booties kann sehr beklemmend und ungewohnt sein. Die Geräuschkulisse ist eine ganz andere und der erste Duck Dive mit Komplett-Montur kann durchaus Panik einflössend sein. Nach einiger Gewöhnungsphase ist es jedoch meist recht behaglich in dem Neoprenkokon und der daraus resultierenden eigenen kleinen Welt. Vorsicht ist jedoch geboten, denn man sieht und hört wesentlich schlechter. So kommt es gerne mal vor, dass man einem wütenden Local reindroppt und es weder sieht noch hört. Also Augen und Ohren auf und lieber einmal mehr über die Schulter schauen, um unnötigen Stress zu vermeiden.
Warm einpacken
Frühzeitige Auskühlung sollte tunlichst vermieden werden. Am besten also im mollig warmen Auto oder Haus umziehen, um die Körperwärme so lange wie möglich zu halten. Vermeidet zu lange Spotchecks und wenn dann nur warm eingepackt. Eine dicke Daunenjacke und warme Schuhe sind hier essenziell. Wenn auch das nicht ausreichen sollte, dann geht direkt über in die “Aufwärmphase”.
Aufwärmen
Ordentlich warm machen gehört bei jeder Winter Session dazu. Aber bitte nicht übertreiben, denn Schwitzen sollte tunlichst vermieden werden. Ein wenig hüpfen, Arme kreisen, am Strand joggen, oder was auch immer Ihr für angemessen haltet. Das bringt Euren Kreislauf in Schwung und macht Eure Glieder warm. Das gleiche gilt im Wasser. Nutzt die Setpausen nicht nur um zu pausieren und zu warten, sondern bewegt Euch stetig weiter. Paddelt im Kreis, hoch und runter, egal… Hauptsache Bewegung. Wer ruht, der friert….