Wird Krefeld zu einem Surfhotspot auf der deutschen Landkarte? Der Bürgermeister jedenfalls zeigt sich begeistert von der Idee eines Wavegarden am Elfrather See. Ein Investor will insgesamt 25 Millionen Euro in das Mammutprojekt stecken und verspricht sich insgesamt 200.000 Besucher pro Jahr. Die Eröffnung soll im Jahr 2023 stattfinden.
Ein “Letter of Intend” ist bereits unterschrieben und die Pläne für den Bau des Wavegardens am Elfrather See schon vorangeschritten. Der Investor und die Firma Elakari als Projektentwickler versprechen sich von der Surfanlage einen großen Erfolg. Das Einzugsgebiet für die Attraktion ist indes groß, so werden nicht nur mit Besuchern aus dem Rhein-Ruhr-Gebiet, sondern auch mit Gästen aus den Niederlanden gerechnet. Mit den geplanten Millioneninvestitionen sollen rund um das Projekt weitere Attraktionen wie Wellness, Gastronomie und vielleicht sogar Übernachtungsmöglichkeiten realisiert werden.
Zustimmung finden die Projektentwickler aus der Politik. Der Oberbürgermeister Krefelds, Frank Meyer, ist von der Idee angetan und rechnet mit weiterem Zuspruch aus der Politik. Er sieht in dem ambitionierten Vorhaben einen Touristenmagneten sowie eine Aufwertung der Region um den Elfrather See, der aktuell “eine schlafende Schönheit sei, die sie aufwecken möchten”. Dabei wollen sie aber natürlich darauf achten, dass sie das Bauvorhaben in die Natur einfügt.
Es bleibt also spannend, in welcher Deutschen Stadt der erste Wavegarden eröffnen wird.