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credit: WSL / Heff

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CONTEST: Hawaiian Pro – Update #1

Die ersten Runden in Haleiwa sind gesurft und auch die CT Surfer haben bereits ihren Einfluss auf den Contest genommen. Zeit für ein erstes Update.

Der erste Tourstopp der Vans Triple Crown Contestserie enttäuschte bislang nicht. Pünktlich zum Hawaiian Pro zeigte sich nämlich Haleiwa bereits mehrmals von seiner besten Seite. Jeder Tag, an dem der Contest „on“ war, gab es solide Wellen, sodass bereits 4 Runden gesurft werden konnten und nun der Finals Day ansteht. Auch die Pros sind stoked über die Bedingungen. So sagte beispielsweise der Local und CT Qualifikationskandidat Barron Mamiya, dass Haleiwa so gut gewesen sei, wie er es noch nie erlebt hat. Das fiel uns auf…

Kelly Slater credit: WSL / Heff
Kelly Slater credit: WSL / Heff

Kelly Slater on a Run?!

Von der World Surf League wird Kelly Slater aktuell als potenzieller Gewinner des Hawaiian Pro gehyped. Eigentlich logisch, denn er ist nunmal der GOAT. Erst gestern griff der 11-fache Weltmeister das erste mal in das Contestgeschehen ein, denn er war wie alle anderen CT Surfer natürlich in der Round 3 geseeded. Kelly gewann dann seinen Round 3 Heat und zog in Runde 4 ein. Seinen Round 4 Heat konnte er als zweiter durch einen massiven Turn in den letzten 30 Sekunden des Heats beenden und zog somit ins Viertelfinale und den Finals Day ein. Trotzdem sehen wir, im Gegensatz zur WSL, Kelly mit den Leistungen, die er bis jetzt gezeigt hat, definitiv nicht in der Favoritenrolle. Für seinen Round 4 Heat surfte Kelly ein 5’3“ Board, das für 15 Fuß in Haleiwa augenscheinlich ein bisschen zu kurz war. Irgendwie sah alles einfach nicht so smooth aus. Will Kelly diesen Contest gewinnen, muss er definitiv eine Schippe drauflegen, denn Michel Bourez, Frederico Morais, Barron Mamiya und Wade Carmichael zeigten beeindruckende Leistungen. Doch er wäre natürlich nicht der GOAT, wenn er das nicht könnte. Es bleibt also spannend, denn Kelly hat die Vans Triple Crown „erst“ 2 mal gewonnen.

Jordy Smith’s World Title Chancen in Gefahr?

Zum Glück NICHT! Jordy Smith trat für seinen Round 4 Heat beim Hawaiian Pro nicht an und meldete sich verletzt ab. Laut seinem Instagram fiel er blöd auf seine Rippen und verspürte einen Schmerz. Trotzdem gibt er im gleichen Atemzug bereits Entwarnung: Die Verletzung sei nicht so schlimm und der Rückzug aus dem Contest eine Vorsichtsmaßnahme, denn sein Fokus liegt natürlich auf dem World Title Showdown in Pipeline.

 

 

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Thanks for all the messages wishing me well. Hurt my ribs surfing yesterday . Its really not that bad. Just landed funny and woke up a bit tender so I decided to pull out of Haleiwa. Its a goal of mine to win the Triple Crown but my focus this year is #pipeline just going to let the ribs heal up and see how I feel for Sunset. 🤙🏼 thanks for the support 📷 @badboyryry_

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QS Surfer die besseren CT Surfer?!

Für den anstehenden Finals Day ist das Verhältnis zwischen QS und CT Surfer klar auf Seiten der Jungs, die noch für die Qualifikation auf der Dream Tour schuften. Knapp 2/3 der Surfer, die noch im Contest sind, kämpfen noch für ihren Spot auf der Tour, während nur ein gutes drittel der Surfer im Viertelfinale aus CT Surfern besteht. Klar, insgesamt treten an dem QS 10.000 Event deutlich weniger CT Surfer als QS Surfer an, jedoch müssen die meisten der QS Surfer bis zum Viertelfinale 4 Runden überstehen, die WCT Surfer nur 2. Überraschend ist auch, dass sich diese Quote von der Round 3, bis hin zum Quarterfinal nicht deutlich verbessert hat. Der Anteil an CT Surfern zu QS Surfern blieb in etwa gleich. Dies ist verwunderlich, denn eigentlich erwartet man von den Dream Tour Surfern durchschnittlich eine bessere Leistung als von den QS Surfern.

Carlos Munoz credit: WSL / Heff
Carlos Munoz credit: WSL / Heff

Endspurt für den großen Traum

Mit zwei QS 10.000er der drei Stops der Vans Triple Crown werden in Hawaii Träume zerstört und Träume erfüllt. Wer sich für die große Bühne des Surfens qualifiziert entscheidet sich nämlich für die meisten bei genau diesen zwei Stops der Triple Crown. Viele der Top Platzierten des QS Leaderboards sind bereits nicht mehr Teil des Hawaiian Pros. Das bedeutet, dass einige der noch verbliebenen QS Surfer einen große Sprung in Richtung Qualifikation für die Championship Tour machen können. Vor allem Carlos Munoz als 16. des QS Leaderboards, Matthew McGillivray als 14. und Barron Mamiya als 12. können Boden gut machen, während die CT Veteranen Connor O’Leary als 8. und Frederico Morais als 6. des QS Rankings ihre Position festigen und vielleicht sogar schon die Qualifikation für die Tour im nächsten Jahr fix machen können.

Barron Namiya credit: WSL / Heff
Barron Mamiya credit: WSL / Heff

Der Finals Day wird im übrigen entweder heute Abend oder am Sonntag Abend unserer Zeit starten. Den Livestream findet ihr, wie immer, auf der World Surf League Homepage.

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