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Die Kunst des Shapens – ein Interview mit Jan Eckhardt // Verlosung

Jan Eckhardt ist Surfer, Shaper und Autor. Nach dem Abitur ließ er sich um die Welt treiben, surfte viel und auf allen Boards, die ihm unter die Füße kamen.

Während seines Objekt-Design Studiums begann er, seine ersten Boards zu shapen, damals vor allem für sich und Freunde. Nun baut er Customboards mitten in Düsseldorf, für alle, die ein Surfboard mit Seele haben möchten. Mit „Die Kunst des Shapens“ verhilft er nun auch anderen zu umfangreichem Wissen über Design-Features und schlussendlich zum Traum des selbstgebauten Boards.

Zuerst kleiner Exkurs: Was war deine erste Erfahrung auf dem Brett?

Mit meinem ersten Board bin ich auf dem Lac de Léon rumgepaddelt. Das war die Hälfte von so einen Styropording, wie sie den Touristen in den 80ern immer angedreht wurden. Ein älterer Junge hatte es durchgebrochen und mir ein Teil geschenkt.
Kurz danach war ich aber schon mit einem richtigen Bodyboard im Atlantik in Moliets, etwas später dann surfen und eine zeitlang auch windsurfen.

Vom halben Brett bis zu einem ganzen Buch: Wann und wie kam dir das erste Mal der Gedanke daran, eine Anleitung über das Shapen zu schreiben?

Ein Kollege von mir wollte Material haben, um sich selbst ein Board zu bauen – hatte aber eigentlich gar keine Ahnung davon. Die Grundidee war also, eine wirklich lückenlose Anleitung für die DIYer zu schreiben. Als ich damals angefangen hatte, mich für das Thema zu interessieren hat es mich sehr genervt, dass bei den paar englischsprachigen Anleitungen, die es gibt, immer einige Arbeitsschritte fehlen oder nicht richtig ausführlich aufgeführt sind.

Was macht das Buch also so besonders?

Wer ein Brett bauen möchte, muss auch verstehen, welche Form man braucht oder möchte. Man muss also wissen, welche Design-Features es gibt, um seine Idee auch richtig umzusetzen. Bei „Die Kunst des Shapens“ wird man zuerst ausführlich über das Thema informiert, hier wird also jeder auf seinem Wissensstand abgeholt, ob Beginner oder Kenner. Selbst wenn man nicht selbst Hand anlegen möchte hilft das Buch, Boards im Allgemeinen besser zu verstehen. Es ist außerdem nicht nur unglaublich informativ, sondern durchs Peggys Design auch ein echter Hingucker auf dem Coffee-Table.

Wie sahen die einzelnen Arbeitsschritte aus, von der Idee bis zum fertigen Buch?

Mit dem Schreiben hab ich vor circa sechs Jahren angefangen, es dauert eben doch immer eine Weile. Der inhaltliche Ablauf war dafür relativ schnell klar – er folgt dem Prozess des Shapens. Bis zum Endprodukt musste ich mich natürlich auch noch mit anderen Partnern abstimmen.

Apropos Partner – mit wem hast du zusammen gearbeitet?

Zum einem natürlich mit Fotografen. Nils Laengner, der im Shaperoom fotografiert hat, Peggy Lex hat auch Fotos gemacht, aber vor allem das komplette Layout und Design des Buches. Michael Zirlewagen hat das Projektmanagement unter seine Fittiche genommen und auch Jens Höper ins Boot geholt, als das Buch irgendwann fertig war, und die Frage aufkam: wie bringen wir es nun unter die Leute? Alle Mitwirkenden haben das Projekt vor allem unterstützt, weil sie mit Leidenschaft dabei sind. Das merkt man und ich bin ihnen echt dankbar dafür.

Im Dezember 2022 wurde „Die Kunst des Shapens“ beim von „Berliner Type“, einem internationaler Druckschriften-Wettbewerb, mit dem BERLINER TYPE SILBER Award ausgezeichnet.

Gewinnspiel:

Wir verlosen zwei Exemplare des wunderschönen Buches und um zu gewinnen musst du den Instagram oder Facebook Beitrag liken und uns in dem Kommentar schreiben, wer dein persönlicher „Shape Buddy“ ist.  Das liken von @surfersmag & @layday_layday ist natürlich auch gerne gesehen;)

Die Teilnahmebedingungen gibt es HIER

Wer kein Glück haben sollte, kann das Buch auch bestellen:

HIER geht’s zum Shop 29,90 Euro inkl. Versand
HIER die Digitale Version (Apple only) 19,99 Euro

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