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Interview mit der neuen Deutschen Meisterin Francesca „Frankie“ Harrer

Den Namen Francesca „Frankie“ Harrer solltet Ihr Euch merken, denn sie hat bei der Surf DM 2016 für massives Aufsehen gesorgt, als sie nicht nur die Frauen Kategorie aufmischte, sondern auch die Jungs im Lineup ziemlich versägte.

Die 18-jährige ist zwar in Kalifornien geboren und lebt in Malibu, dennoch hat sie deutsche Wurzeln und war als Kind häufig bei ihren Großeltern in Deutschland. Nun zeigt sie Flagge und könnte unsere große neue Surfhoffnung werden, denn sie wird für Deutschland bei der WSL antreten. Und wer die Aufnahmen von Teahupoo oder Hawaii kennt, der weiss, dass sie hier gute Chancen hat, es ganz weit nach oben zu schaffen. Wir haben sie kurz vor der großen Siegerehrung getroffen, um von ihr ein paar Infos zu erhaschen.

Open Women - Franki Harrer

Hallo Fankie, erstmal herzlichen Glückwunsch zum Sieg bei der DM 2016! Wo hast Du Dich so lange versteckt?

Frankie: Ich wohne in Malibu und habe hier auch das Surfen gelernt. Meine Eltern sind aber aus Deutschland und deshalb wollte ich nun auch mal bei der Deutschen Meisterschaft antretet.  

Wir kennen Dich bereits von Deinen wunderbaren Clips von Morgan Maassen in Teahupoo und an der North Shore. Wir sind wirklich begeistert wie viel Mut Du in diesen brutalen Wellen bewiesen hast. Wie kam es dazu, dass Du gerade an diesen Spots vom Meister der Wasseraufnahmen gefilmt wurdest?


Frankie: Ich bin schon lange mit Morgan befreundet und ich bin von seiner Arbeit begeistert. Er ist mit Sicherheit einer der besten Wasserfotografen. Es macht wirklich riesig Spaß mit ihm zu arbeiten. 

Deine Heimat Malibu ist ja nicht gerade bekannt für große oder heftige Wellen. Wie kommt diese Leidenschaft für anspruchsvolle Spots?

Frankie: Ja das stimmt, aber ich habe schon immer eine Vorliebe für große Wellen gehabt und zum Glück habe ich durch meine Reisen häufig die Chance, dieser Leidenschaft nachzugehen. 

Kanntest Du denn andere deutsche Surfer bzw Deine Konkurrenz, bevor Du nach Frankreich gekommen bist?

Frankie: Ich habe schon ein paar bei internationalen Contest kennengelernt. Aber es war wirklich toll, hier alle deutschen Surfer zu treffen. Ich bin wirklich beeindruckt wie gut alle surfen.

Wirst Du dann auch Zukunft für Deutschland starten?

Frankie: Ja sicherlich. Ich werde auch bei WSL unter der deutschen Flagge starten.

In Deiner Junior Karriere hast Du sogar Rekorde gebrochen, aber der große internationale Durchbruch bei der Tour fehlt noch. Ist der Unterschied zwischen Junior und Pro Tour so groß, oder woran liegt es?

Frankie: Der Weg zum echten Surf Profi ist sicherlich hart. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und so habe ich jetzt Zeit und kann mich voll auf ganz auf die QS konzentrieren.

Wie geht es in Deiner Karriere weiter? Willst Du weiterhin auf Tour gehen, oder lieber als Freesurferin durchstarten?

Frankie: Ich mag die Kombination von beidem, aber ich werde mich jetzt erstmal auf der QS versuchen und nebenbei natürlich auch auf Freesurf Trips gehen.

Dann freuen wir uns auf Deinen Besuch in Frankreich und drücken dir die Daumen bei Deiner weiteren Karriere.

Frankie: Thanks so much.

Photo: Ben Thouard
Photo: Tara Mitchie
Photo: Anna Ottum

Mehr von Frankie bekommt Ihr auch ihrem Facebook Account oder auf Instagram

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