Leon Glatzer war kürzlich in München und wir haben die Chance genutzt und haben ihm ein paar Fragen gestellt. Und siehe da…es hat sich gelohnt, denn es gibt freudige News aus dem Hause Glatzer.
Yo Leon, was hat Dich nach München verschlagen?
Mein Manager zwingt mich immer mal wieder nach Deutschland zu kommen, ha ha ha. Nein, das muss er gar nicht – ich bin super gerne hier. Ich hatten in München eine Sportmedizinische Untersuchung. Bin top fit, kein Gramm Fett ;-) In Hamburg hatten wir ein paar Meetings und ich habe einen Vertrag bei Citizen Watches unterschrieben.
So ihr habt es als erste erfahren! Dann haben wir ein paar Agenturen getroffen, sind nachts um halb eins über die Reeperbahn geschlendert und hatten trotz der Eiseskälte eine gute Zeit. In der Jochen Schweizer Arena bin ich auch mal wieder vorbei. Ich muss mich ja jetzt ein bisschen ranhalten, da der DWV im Mai die erste Deutsche Meisterschaft im Rapid Surfing veranstaltet ;-)
Wenn man Deinem Instagram Account glauben darf, warst Du vor Israel mal wieder längere Zeit in Costa Rica. Wie war es?
Über Weihnachten bin ich immer Zuhause. Das ist auch super wichtig – Family Time. Meine Saison hatte ich ja auch mit einem WQS Sieg in Pismo abgeschlossen, da hab ich mir eine etwas längere Auszeit verdient.
Bist Du jetzt wieder öfter in Pavones, oder wo ist deine Homebase mittlerweile?
Ich bin am 1. Januar 2019 nach Israel aufgebrochen, wann ich wieder nach Pavones komme, weiß ich nicht. Es steht viel an: Kanaren, Australien, Portugal, Spanien, Malediven, Südafrika, Frankreich, ISA Games… Vor November werde ich es wohl nicht zurück nach Pavones schaffen. Home Base habe ich nicht wirklich, aber in den Camps von Pure fühle ich mich immer wohl. Ich denke, man muss das machen wie Kelly Slater. Man muss versuchen sich überall auf der Welt eine Base zu schaffen um sich wohl zu fühlen.
Wie lief es in Israel?
Sehr gut finde ich, mit einem 5. Platz im ersten WQS 3.000! Das Jahr hätte nicht besser starten können.
Gratulation. Was genau steht jetzt als nächstes an?
Wie gesagt viele Contests, ich bin ja im Perspektivkader des DWV / DOSB. Also erst mal viel Arbeit, viele Contests, aber ich freue mich sehr. Über den DWV haben wir eine richtig tolle Unterstützung und ich habe einen super Coach im Südafrikaner Lu Whitaker gefunden, der mir super viel hilft.