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Sally Fitzgibbons und Gabriel Medina gewinnen auf Rottnest Island

Foto: WSL/Dunbar

Zum Abschluss der Events in Australien sorgten die Wellen vor Rottnest Island am Finaltag noch für einige Highlights. Mit starken Leistungen sicherten sich Gabriel Medina und Sally Fitzgibbons den Sieg beim vierten Tourstopp.


Der zweimalige Weltmeister hatte keinen einfachen Weg ins Finale mit Heats gegen Conner Coffin und den amtierenden Champ Italo Ferreira im Halbfinale. Doch der Brasilianer zeigte wieder einmal sein vielseitiges Repertoire gewann sogar fast ausschließlich dank kraftvoller Turns, statt die große Air-Show auszupacken. Hatten ihn vor allem die Aerials in Narrabeen noch zum Sieg geführt, waren es am Strickland Bay vornehmlich seine Turns. Während sich der amtierende Champ Ferreira in diesem Event erneut als schwer zu schlagen präsentierte, konnte er hier seine Airs nicht wie gewohnt sicher landen. Dennoch festigte er Platz 2 im Ranking. Mit dem Sieg katapultierte sich Medina in der CT-Rangliste dagegen weit in Führung mit bisher vier erreichten Finals. Ohne die Formatänderung der WSL in diesem Jahr, wäre sein Weltmeistertitel schon zum Greifen nah, doch 2021 ist mit dem neuen Top-5-Event in Trestles noch alles offen und Überraschungen bleiben weiterhin möglich.

WSL/Matt Dunbar
Foto: WSL/Matt Dunbar

Ein wahrer Überflieger mit zahlreichen Überraschungsmomenten ist ganz klar Morgan Cibilic. Der australische Rookie schaffte es in seiner Heimat mit guter Taktik, Turns mit überragendem Timing und kühlem Kopf bis ins Finale gegen Medina. Damit ist er ganze sechs Plätze auf der Rangliste nach oben geklettert und ist nun unter den Top-5. Damit ist er Australiens Eisen im Feuer auf den Titel in diesem Jahr. Es bleibt spannend zu verfolgen, ob der 21-Jährige den Erwartungen gerecht wird und die Nerven behält. Morgs steigendes Selbstvertrauen mag vielleicht noch für das ein oder andere Highlight sorgen.

Foto: WSL/Matt Dunbar

Auch bei den Frauen war der letzte Eventtag voller Spannung, denn Carissa Moore schied eher unerwartet im Halbfinale gegen Johanne Defay aus. Sally Fitzgibbons gewann im Halbfinale gegen Tyler Wright, die nicht in Höchstform zu sein schien. Dafür war Fitzgibbons an dem Spot, der ihrer Heimat sehr ähnlich ist, nicht zu schlagen und holte sich mit powervollem Surfen auf der Backside gegen die Französin Defay den Sieg. Damit klettert die Australierin nun auf Platz 2 der Rangliste und ist ihrem großen Traum, den Titel spät in ihrer Karriere doch noch zu gewinnen, einen großen Schritt näher. Auch Johanne Defay ist mit den Punkten unter die Top-5 gekommen, doch weiter deutlich an der Spitze bleibt Carissa Moore.

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Foto: WSL/Matt Dunbar

Rottnest Island hat neben den amüsanten Quokka-Selfies, die für ordentlich Content der Surfer*innen auf Instagram sorgten, auch die Rangliste frisch durchgemischt. Zwar sind Gabriel Medina und Carissa Moore mit ziemlich großem Abstand auf Platz 1, doch die Plätze darunter rotieren mit jedem Event durch. Bis September kann sich also noch vieles hinsichtlich der Top-5 ändern. Bevor es Mitte Juni zur Surf Ranch nach Kalifornien geht, stehen erstmal die ISA World Surfing Games in El Salvador an. Dort surfen auch drei Surferinnen und drei Surfer aus dem deutschen Nationalteam mit.



Rip Curl Rottnest Search Ergebnis des Frauen Finales: 
1 Sally Fitzgibbons (AUS) 15.24
2 Johanne Defay (FRA) 11.23


Rip Curl Rottnest Search Ergebnis des Herren Finales:
1 Gabriel Medina (BRA) 15.50
2 Morgan Cibilic (AUS) 7.87


 

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