Share

News

Sophie McCulloch und John John Florence gewinnen den Haleiwa Challenger 2022

Sophie McCulloch (AUS) und John John Florence (HAW) haben am Wochenende den Haleiwa Challenger auf ihrer Heimat Hawaii gewonnen.

Das war der letzte Stopp der World Surf League (WSL) 2022 Challenger Series. Haleiwa lieferte mal wieder mit sechs bis acht Fuß hohen Wellen perfekte Bedingungen. Der Wettbewerb bildete den Abschluss der Challenger Series 2022, bei der die letzten Qualifikant:innen der Championship Tour (CT) ermittelt wurden.

Photo by Brent Bielmann/World Surf League

 

 

Florence holte sich in Haleiwa einen Doppelsieg

Florence übernahm im Finale der Männer sofort die Kontrolle mit einer nahezu perfekten 9,00 (von 10 möglichen Punkten), seiner dritten Wertung in diesem Wettkampf, gegen die hochkarätige Konkurrenz mit Kanoa Igarashi (JPN), Ryan Callinan (AUS) und Michael Rodrigues (BRA).

Florence ließ sich zu Hause an der North Shore nicht unterkriegen und zeigte eine heftige Air-Reverse-Kombination, die ihm eine 7,77 einbrachte, die er bis zum Ablauf der Zeit halten konnte.

Photo by Brent Bielmann/World Surf League

“Ich bin zum Event gekommen, um mich wieder in Wettkämpfe einzufinden, ich bin sprachlos”, sagte Florence. “Ich freue mich riesig über den Heimsieg und den Sieg für Hawaii, vor allem in solchen Wellen wie diesen. Es ist unglaublich da draußen.”

Florence’ Einzug ins Finale wurde durch eine weitere, nahezu perfekte Bestleistung von 9,83 in seinem Semifinale gegen den späteren Drittplatzierten Michael Rodrigues (BRA), Leonardo Fioravanti (ITA) und Kalani Ball (AUS) gekrönt.

Die Zweitplatzierte Bettylou Sakura Johnson (HAW) beendete den Finals Day mit einem beeindruckenden Sieg im Viertel- und Halbfinale. Sie erreicht ihr Ziel, wieder in die Dream Tour einzusteigen, mit dem Einzug in die final 32, nachdem sie in Heat 1 des Viertelfinales gegen Alyssa Spencer (USA) ausgeschieden war. Sakura Johnson, das 17-jährige Phänomen aus Haleiwa, verblüffte die Welt einmal mehr während der Challenger Series 2022 mit einem Sieg bei den Vans US Open of Surfing und zwei dritten Plätzen beim Boost Mobile Gold Coast Pro und Corona Saquarema Pro.

Photo by Tony Heff/World Surf League

“Ich bin super aufgeregt. Das ganze Jahr über habe ich viel gelernt und hart gearbeitet”, sagte Sakura Johnson. “Es gibt so viele Leute, denen ich danken muss, und ich bin einfach so dankbar für all diese Möglichkeiten. Danke an alle hier zu Hause, das ist mein Lieblingsort auf der Welt, und ohne euch hätte ich das nicht geschafft.”

Der Zweitplatzierte bei den Männern, Igarashi, zeigte sich in guter Form. Er eröffnete das Viertelfinale mit einer hervorragenden 16,17 Gesamtpunktzahl (von 20 möglichen) gegen die All-Star-Konkurrenten Kauli Vast (FRA), Frederico Morais (PRT) und Morgan Cibilic (AUS). Im Halbfinale besiegte er erneut Vaast und Maxime Huscenot (FRA), den frischgebackenen CT-Teilnehmer für 2023. Doch nun beginnt die eigentliche Arbeit, denn der Weltmeisterschaftsanwärter von 2022 bereitet sich auf ein weiteres Jahr in der Weltspitze und auf den Weltmeisterschaftslauf vor.

Photo by Brent Bielmann/World Surf League

“Ich liebe diese Wellen, und es ist großartig, die Saison auf Hawaii mit einem Finale zu beginnen und ein Finale mit John (Florence) zu teilen”, sagte Igarashi. “Es ist ein ganz anderes Spielfeld auf Hawaii. Obwohl Haleiwa, Pipe und Sunset alle so unterschiedlich sind, bekommt man den Rhythmus mit. Ich freue mich auf den Rest des Winters.”

Die Dream Tour-Qualifikation für 2023 steht fest

Liam O’Brien (AUS) hat in der kommenden Saison die Chance auf Wiedergutmachung auf der CT, da er sich für die CT 2022 qualifiziert hatte, aber aufgrund einer Verletzung nicht antreten konnte. Auch Michael Rodrigues (BRA), der 2019 aus der CT ausschied, kehrt zurück, um sich der Weltspitze anzuschließen.

Photo by Tony Heff/World Surf League

Chianca (BRA), einer der vielversprechenden Newcomer für die CT 2022, scheiterte knapp am Mid-Season-Cut, kehrt nun aber zurück, um 2023 an der CT teilzunehmen. Nach dem ersten Viertelfinallauf in Haleiwa war seine Rückkehr garantiert.

Ezekiel Lau (HAW) schied bei den final 32 aus und musste mit ansehen, wie sich die QS entwickelten. Glücklicherweise haben die Niederlagen seiner Konkurrenten dafür gesorgt, dass er nun als letzter Teilnehmer für das CT der Männer 2023 starten kann.

Final 2022 Women’s Challenger Series Rankings
1. Bettylou Sakura Johnson (HAW) 29,970
2. Macy Callaghan (AUS) 28,920
3. Molly Picklum (AUS) 28,630
4. Caitlin Simmers (USA) 28,630
5. Sophie McCulloch (AUS) 25,490

Final 2022 Men’s Challenger Series Rankings
1. Leonardo Fioravanti (ITA) 26,915
2. Ryan Callinan (AUS) 26,030
3. Rio Waida (IDN) 22,650
4. Maxime Huscenot (FRA) 18,695
5. Ramzi Boukhiam (MOR) 17,765
6. Michael Rodrigues (BRA) 17,470
6. Ian Gentil (HAW) 17,470
8. Joao Chianca (BRA) 16,235
9. Liam O’Brien (AUS) 16,050
10. Ezekiel Lau (HAW) 15,770

Haleiwa Challenger Women’s Final Results:
1 – Sophie McCulloch (AUS) 15.00
2 – Bettylou Sakura Johnson (HAW) 14.23
3 – Teresa Bonvalot (PRT) 7.70
4 – Eweleiula Wong (HAW) 6.56

Haleiwa Challenger Men’s Final Results:
1 – John John Florence (HAW) 16.77
2 – Kanoa Igarashi (JPN) 14.87
3 – Michael Rodrigues (BRA) 11.76
4 – Ryan Callinan (AUS) 11.20

Billabong Pro Pipeline zum Auftakt der CT-Saison 2023

Der Billabong Pro Pipeline wird die erste Station der WSL Championship Tour 2023 sein. Die Veranstaltung wird vom 29. Januar bis zum 10. Februar 2023 an der weltberühmten Banzai Pipeline an der Nordküste von Oahu stattfinden. Der Wettbewerb wird LIVE auf WorldSurfLeague.com, auf dem YouTube-Kanal der WSL und auf der kostenlosen WSL-App übertragen.

Geschäftsbedingungen

Gib bitte deine Email Adresse an, damit wir dich mit News, Updates und den neuesten Angeboten versorgen können. Falls du nicht mehr interessiert bist, kannst du dich jederzeit abmelden. Wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter und werden dir nur Nachrichten schicken, die dich auch interessieren. Versprochen!

Read our full Privacy Policy as well as Terms & Conditions.

production