Wir haben die Macher von SRFACE kurz zu ihrer neuen Brand befragt:
Hallo zusammen, wie seid Ihr auf die Idee gekommen ein Wetsuit Company zu starten?
Augustus und Christiaan aus unserem Team sind seit Jahren Surfer und wollten schon immer ein Unternehmen in der Surf Industrie starten. Christiaan wollte irgendwann eine teure Matratze kaufen und ist dabei über einige Startups gestolpert, die den Weg des Direktvertriebs gegangen sind. So konnten sie günstige Preise mit hoher Qualität und gutem Kundenservice anbieten. Als August dann wenig später einen 6mm Wetsuit für über 500,- Euro gekauft hatte, kam die Frage auf, wieso die Neoprenanzüge so unglaublich teuer sind. So war die Idee geboren.
Wie lange habt Ihr an dem “ultimate Wetsuit” gebastelt, bis Ihr in den Verkauf gehen konntet?
Wir waren viel in Europa und auch weltweit unterwegs, um die Wetsuits in unterschiedlichsten Bedingungen zu testen. Mit unserer Basis in Holland haben wir oft kalte und auch stürmische Verhältnisse und somit ein ideales Gebiet um die Surfanzüge auf Herz und Nieren zu testen. Wir haben uns aber keinen Stress gemacht was die Entwicklung anging, denn wir wollten ein gutes Endprodukt. Seit Anfang 2017 haben wir ungefähr fünft Prototypen und unzählige Samples erstellt und von unserem Team testen lassen. Mit der Produktion haben wir dann bereits Ende 2017 angefangen.
Wie viele Leute stecken hinter SRFACE?
Neben Augustus (CEO) und Christiaan (COO), haben wir mit Reinier (R&D und Produktion) einen Co-Founder, Jeroen (Marketing) und Thijs (Art Director) bei SRFACE. Wir arbeiten aber auch mit einem Team von Freelancern für den Bereich Web Development und Content Production.
Dazu kommen noch einige Berater aus der Surf Industrie, die Investoren und nicht zu vergessen unser Ambassador Team dazu. Insgesamt sind rund 50 Personen involviert.
Das Konzept ist simpel und genial zugleich. Hattet Ihr davor bereits Erfahrung in diesem Bereich?
Ja das haben wir. Unser Team hat bereits viele Jahre Erfahrung in den nötigen Bereichen. Jeroen hat über 10 Jahre in der Boardsport & Fashion Industrie gearbeitet und war im Bereich Online Marketing für einige große Brands tätig. Augustus hat bereits einige erfolgreiche Unternehmen gegründet und verkauft. Andere aus dem SRFACE Team haben bereits langjährige Erfahrung im Bereich Produktdesign, Brand Design und Logistik. Hinzu kommt bei uns allen die Leidenschaft für das Surfen und den damit verbundenen Wetsuit Konsum. Da bleibt es nicht aus, auch einige negative Erfahrungen im Bereich Qualität und Garantie zu machen. Das war auch mit ein Grund für die Gründung von SRFACE. Wir wollen den Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket anbieten.
Wollt Ihr dann auch ein internationales Surf Team mit Pro Surfern aufbauen?
Wir lieben zwar Contests und auch die WSL, aber hier machen andere Unternehmen bereits einen guten Job. Wir konzentrieren uns lieber auf die ‘echten’ oder auch ‘Weekend Warrior’ Surfer. Einfach Leute wie wir, die den Stoke des Surfens leben und so viel Zeit im Wasser verbringen möchten wie möglich.
Was sind Eure Pläne für die Zukunft?
Die Verkaufszahlen sind momentan wirklich super in ganz Europa. Wir haben zwar auf einen guten Start gehofft, aber sind wirklich überrascht, dass es so schnell ging. Für 2019 wollen wir noch mehr Größen, Frauen Wetsuits und auch ein Hooded-Wetsuit auf den Markt bringen. 2020 wollen wir dann den internationalen Markt erobern.
Wo können wir Eure Wetsuits mal testen oder anschauen?
Wir sind wahrscheinlich auf der ISPO in München im kommenden Jahr, da wir auch den ISPO Brandnew Startup Awards gewonnen haben. Ansonsten haben wir SRFACE so ausgelegt, dass der Kunde alle Infos und Wünsche auf der Website finden kann. Vom “Fit Finder “, “Brand Converter” oder ” Thickness Calculator” – alles kann online in Erfahrung gebracht werden. Mit unserer kostenlosen Lieferung und Rückgabe innerhalb von 30 Tagen, können die Kunden der Surfanzug sogar testen und wieder zurückschicken, wenn dieser nicht passt. Wir wollen einfach nur glückliche Kunden.