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SURFTERRA – eine weltweite Fotoplattform

Surfen ist wahrscheinlich der Sport, in dem sogar Einsteiger die meisten Bilder von sich selber “in action” sammeln, oder auf sozialen Netzwerken posten. Selten sieht man beispielsweise ein Foto von einem Kreisliga Fußballer während einer Trainingseinheit oder eines Spiels.

Surffotos haben zwar etwas narzisstisches oder gar exhibitionistisches an sich, jedoch kann man das Ganze auch von einer anderen Seite betrachten: Das Gefühl, das Surfer haben wenn sie eine Welle reiten, ist zwar intensiv, jedoch nur von sehr kurzer Dauer. Ein Foto (oder Video) eines Takeoffs, Turns, oder am einer Barrel, können dieses erlebte Gefühl zumindest ansatzweise konservieren. Auch hat es den positive Effekt, dass Fehler leichter erkannt werden können, die der Surfer selber nicht sehen kann.

Kurzum: fast jeder Surfer will Surffotos von sich haben.

Nun ergibt sich da jedoch die Schwierigkeit, dass nicht jeder Surfer einen Fotographen konstant mit dabei hat. Manchmal erbarmen sich der Freund, die Freundin, oder ein verletzter Surfcompagnon, eine Session zu fotografieren, jedoch kommt dies leider höchst selten vor. Auch gibt es an vielen Spots Fotographen, die alles schießen, was sich bewegt. Im Optimalfall spricht der Fotograph den Surfer nach der Session an und Kontakdaten werden ausgetauscht. Aber auch das passiert leider in den wenigsten Fällen.

Deswegen hatten der portugiesische Surfer Miguel Dray, Coxos-Legende  und Liebhaber von Surffotos, die Idee, die zahlreichen Surffotographen dieser Welt mit den Abermillionen Surfern per Online-Plattform zu verbinden. Diese Plattform nennt sich SURFTERRA und operiert mittlerweile nicht nur in Portugal, sondern auch in Spanien, Frankreich, Australien, Amerika, Israel und unzähligen weiteren Ländern.

Der Verfasser des Textes in Action - Lennart Girard wurde von surfterra Fotograf Helder Nogueira festgehalten

Die Plattform funktioniert folgendermaßen: Ein Fotograph macht an einem Spot Fotos (oder Videos) und lädt diese dann später auf der Online-Plattform inklusive Ort- und Zeit- und Preisangaben hoch. Die ganze Session wird zu einem Ordner, den der Surfer auf der Webseite dann anklicken kann. Die Bilder und Videos sind mit einem Wasserzeichen versehen, welches entfernt wird, sobald der Surfer das Bild (oder Video) gekauft hat.

Wie weiß der Surfer aber nur, dass sein Fotograph vor Ort war, wenn er oder sie keine Lust hat, die dutzenden neuen Ordner die jeden Tag hochgeladen werden, durchzusehen? Ganz einfach: Als Surfer kann man sich auch registrieren und erhält eine Benachrichtigung, wenn zu der Zeit, zu der man sich an einem bestimmten Spot registriert hat, auch ein Fotograph war. Zudem kann der Fotograph (oder auch ein guter Freund) den Surfer, wie bei sozialen Netzwerken auch, auf Bildern oder Videos markieren, gesetzt des Falles, der Surfer ist bei Surfterra registriert.

Da wir ja mittlerweile im 21. Jahrhundert leben, gibt es die Plattform natürlich auch als App für’s IPhone und bald auch für Android Geräte: Die App macht die ganze Arbeit für den Surfer, da sie automatisch eine Surfsession registriert, sobald das Handy länger al seine Stunde in der Nähe eines Surfspots liegt. Später, falls ein Fotograph zur gleichen Zeit vor Ort war und Bilder oder Videos der Session hochlädt, erhält der Surfer automatisch eine Benachrichtigung.

Also: Das nächste Mal, wenn ihr eine gute Welle hattet und diese gerne als Foto oder Video haben wollt, nicht gleich verzweifeln, wenn kein Freund oder keine Freundin am Strand war, um zu fotografieren oder zu filmen. Vielleicht ist die Welle ja auf Surfterra.com gelandet!

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