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Jack Johnson – das neue Album & Trump-kritischer Song “My Mind Is For Sale”

Vier Jahre nahm Jack Johnson sich Zeit, beobachtete die Welt und schuf "All The Light Above It Too“, sein neues Album, aus dem ihr bereits die erste Single "My Mind Is For Sale" hören könnt. Das Album erscheint am 8. September 2017.

Der hawaiianische Sänger, Songwriter, Surfer und Aktivist bleibt sich auch bei seinem siebten Longplayer treu: Bodenständigkeit, Lockerheit, Einsatz für Klimapolitik und sein Interesse am politischen Weltgeschehen sind Teil des neuen Werkes und spiegeln sich bereits im Lyric-Video zu „My Mind Is For Sale“ wieder.

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Das neue AlbumAll The Light Above It Too ist Teil eines ganzen Lebenskonzeptes, denn es bringt politische Realität auf den Punkt. Und dennoch lässt der Singer-Songwriter nicht von seinem hawaiianischen Gute-Laune-Sound ab.

Johnson ist ein positiver Mensch, ein „Aloha“-Musiker mit optimistischem Vibe, aber auch einer, der die Welt da draußen genau beobachtet: Politik, Öko-Aktivismus und Realitätsbekenntnisse sind seit dem Erfolgsalbum „In Between Dreams“ seine Themen. Auch das siebte Studiowerk, das mit Hilfe von Freund und Band-Kollege Robbie Lackritz entstand, ist eine Weltkritik im sommerlichen Gewand. Das Nachfolger-Stück des 2013er Albums From Here To Now To You“ entstand bei Republic Records zusammen mit Bushfire Records, seinem eigenen Label.

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In „My Mind Is For Sale“ unterlegt er seine Kritik am Präsidenten Trump mit für den Songwriter üblichen sanften Tönen unterlegt. Kern seiner Kritik ist Trumps geplante Grenzerrichtung zwischen der USA und Mexiko. Dazu veröffentlichte er gestern ein Lyricvideo. Der Stop-Motion-Clip ist als Metapher zu verstehen, in der Jack die Barrieren in der Welt aufbaut und wieder einreißt.

Wie das aussieht, seht ihr hier:

Jack Johnson ist bekannt für seine Surfer-Folk Songs, die sein Leben auf Hawaii wiederspiegeln. Seit 2001 veröffentlichte er 6 Studioalben und 2 Livealben, welche sich zusammen mehr als 25 Millionen mal weltweit verkauften.

Mit seinem Label Brushfire Records machte Jack es sich zur Aufgabe die Musikindustrie grüner zu gestalten: zusammen mit seiner Frau Kim gründete Jack Stiftungen zur Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung und spendete mehr als 30 Millionen Dollar aus Alben- und Toureinnahmen an Charity.

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Auch sein neues Album nahm er in seinem Mango Tree Studio auf Hawaii auf, und spiegelte darin die Ereignisse des vergangenen Jahres wieder: Ein Jahr, in welchem Jack unter anderem den Nordatlantikwirbel durchsegelte um den Dokumentationsfilm „The Smog of the Sea“ zu drehen, der über die enorme Plastikverschmutzung der Ozeane aufklärt.

Außerdem aber auch ein Jahr, in dem ein amerikanischer Präsident an die Macht kommt, der sich der Klimapolitik abwendet: “It’s depressing to be part of a country with a leader pulling out of the Paris Agreement,” so Johnson. “But it’s also inspiring to hear a couple of days later that Hawaii’s gonna be the first state to adhere to the Paris Agreement.” Weitere Songs auf seinem Album sind inspiriert von Camping- und Surftrips sowie etlichen Gesprächen mit seinen Freunden und Familie. Das erste Mal versuchte Jack hierfür alle Instrumente selbst zu spielen. Für einige Songs holte er sich dann aber doch seine Band, sowie den Produzenten Robbie Lackritz (Feist, Bahamas) mit ins Boot.

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