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Margaret River Pro 2018 wegen Haien abgesagt

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Margaret River Pro 2018 abgesagt wegen Hai Alarm

Es hat sich bereits angedeutet, dass es schwierig werden könnte, die Surfer beim Margaret River Pro 2018  zu motivieren wieder ins Wasser zu springen.

Grund dafür waren die zwei Hai Attacken Anfang der Woche und der mysteriöse Schatten in der Welle von John John Florence. Nun hat die WSL entschieden den Contest komplett abzusagen.

WSL CEO Sophie Goldschmidt äusserte sich wie folgt: „The WSL puts the highest premium on safety. This cannot be just talk, and it cannot be compromised. Surfing is a sport that carries various forms of risk, and is unique in that wild animals inhabit our performance environment. Sharks are an occasional reality of WSL competitions, and of surfing in general. Everyone associated with our sport knows that. There have been incidents in the past – and it’s possible that there will be incidents in the future – which did not (and will not) result in the cancellation of an event. However, current circumstances are very unusual and troubling, and we have decided that the elevated risk during this season’s Margaret River Pro has crossed the threshold for what is acceptable.”

Das Absagen des Contests liegt also wohl weniger an den Angriffen oder den Haien an sich, sondern eher daran, dass die Haie momentan sehr blutrünstig sind. Dies liegt wiederum daran, dass in WA extrem viele Wale in letzter Zeit gestorben sind, die natürlich leichte Beute für die Haie sind. Dementsprechend kommt es auch zu „Fehlattacken“. Warum die Wale genau gestorben sind, ist unklar.

Auch der WSL Commissioner Kieren Perrow war sichtlich erleichtert über die Entscheidung und gab folgendes Statement: “Safety is our top priority and this is the right call given the circumstances. We’ve closely assessed the situation, spoke with the athletes, Water Safety, local authorities and reviewed as much information as possible. Margaret River is a fantastic part of the world, but the presence of actively aggressive sharks and beached whales this season have convinced us that this is the correct course of action.”

Der Contest wird nach momentanem Stand nicht nachgeholt und so wird es eine Punkteverteilung nach dem Regelwerk der WSL geben. Dies spielt natürlich einigen Surfern mehr in die Karten, gerade für die Surfer, die um die Qualifikation kämpfen, ist es eher ein Segen, denn das Feld bleibt eng zusammen, wohingegen diese natürlich für die Jungs im Kampf um den World Title eher ungünstig ist. Auch die Early Exits in Round 2 von beispielsweise Matt Wilkinson oder Sage Erickson sind dementsprechnd nicht ganz so tragisch. Für Kelly Slater und Jeremy Flores, den den Contest aufgrund seines erwartenden Kindes absagte, kommt die Absage ebenfalls sehr gelegen.

Viele Pros konnten die Entscheidung der WS nicht verstehen, allen voran natürlich die Australier und andere Nationen, die es gewohnt sind, sich mit Haien das Line-Up zu teilen. Doch es gab auch Surfer, wie ein Großteil der Brasilianer, die froh um die Entscheidung waren. Die Pros verabschieden sich also mit gemischten und unterschiedlichen Gefühlen aus West–Australien.

 

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