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Ocean Alley – die australischen Rock-Band im Interview über das Surfen, das neue Album uvm.

Foto: The Sauce

Album mit Gold-Status, zweifache Nominierung für den renommierten Australischen ARIA Music Award, Platz drei der australischen Albumcharts ihres 2020er Albums, Doppel-Platin-Single in 2018, Slots auf den größten Festivals der Welt, ausverkaufte Hallen-Tourneen, bis heute mehr als 500 Millionen Katalogstreams.

Und das als „independent“ Band. Ocean Alley aus den Northern Beaches im Norden von Sydney sind zweifellos australische Rock-Giganten und begeisterte Surfer;)

Foto: Kane Lehanneur

Seit der Veröffentlichung ihres Gold-Status-Durchbruchalbums Chiaroscuro (2018), bei dem die Band mit ihrem Doppel-Platin-Smash Hit Confidence Platz 1 der berühmten „Triple J’s Hottest 100 of 2018“ belegte, ist die sechsköpfige Band auf den größten Festivals wie Reading & Leeds (UK), Splendour In The Grass (AUS) und Sziget (Ungarn) aufgetreten, debütierte auf Platz 3 der ARIA-Charts für ihr von der Kritik gefeiertes Album Lonely Diamond (2020), erhielt Gold-Auszeichnungen für fünf Singles und wurde für zwei ARIA Awards nominiert.

Die australische Rockband Ocean Alley hat ihr kommendes viertes Album Low Altitude Living angekündigt, das am 14. Oktober als Selfrelease erschienen ist.

Die Nachricht folgt auf ihre US/Kanda Tour im Juli und Europa Tour im August, die von ausverkauften Venues geprägt waren. In Europa spielten sie Sold Out Shows in London, Amsterdam, Berlin, Brüssel und Köln. Nun, da die Band wieder in Australien weilt, wird die Albumankündigung passend begleitet von ihrer neuesten Single „Home“, einer Liebeserklärung an die Menschen und Orte Down Under, die der Band so viel bedeuten.

Wir haben die australischen Musiker bzw den Ocean Alley Bassist Nic Blom zu einem kurzen Interview getroffen.

Hey Nic, ich hoffe es geht dir gut. Wir haben gehört, dass ihr begeisterte Surfer seid. Sind tatsächlich alle Bandmitglieder Surfer oder nur du?

Ja, wir sind tatsächlich alle begeisterte Surfer-  schon seit wir jung sind. Ein paar von uns haben sich sogar beim Surfen an unserem örtlichen Break kennengelernt. Angus ist definitiv der Ripper, auch wenn er das nicht behaupten würde, haha.

Welches ist euer Homespot und nehmt ihr eure Bretter mit auf Tour?

Unser Homebreak war Newport und Mona Vale an Sydneys Northern Beaches, als wir aufwuchsen, aber jetzt sind wir alle die Küste hochgezogen und surfen überall in der Umgebung von Byron Bay. Wir haben nicht wirklich Platz, um Boards mit auf Tour zu nehmen, aber wir können uns oft welche leihen, wenn wir in der Nähe eines Surfbreaks sind. Es ist auf jeden Fall ein moralischer Auftrieb, wenn man auf Tour irgendwo eine Welle erwischen kann.

Foto: The Sauce

Seid ihr so richtige Surf-Nerds und immer am checken, wann und wo die besten Wellen laufen?

Tatsächlich informieren wir uns recht viel über surfbezogenen News. Gerade über die sozialen Medien bleibt man da ja immer auf dem neuesten Stand.

Kennt ihr dann auch einen deutschen Surfer oder Surferin?

Um ganz ehrlich zu sein, kenne ich nur einen – Sebastian Steudtner. Er surft riesige Wellen und ich glaube, er hat kürzlich den Weltrekord für die größte gesurfte Welle gebrochen. Ich bin mir sicher, dass es noch viele andere gibt, die in Deutschland rippen!

Genau. Sebastian hat erst kürzlich einen neuen Rekord aufgestellt. Aber mit über 290 Millionen Streams auf Spotify brecht ihr ja auch regelrecht Rekorde. Ähnlich wie bei euch im deutschen Surfen, kennen wir aber keider auch nur wenige australischen Musiker wie Xavier Rudd, Ziggy Alberts und einige andere, die wir bei ihren Deutschlandtouren unterstützen. Wie kommt es, dass wir in Deutschland noch nie von euch gehört haben?

Haha, es ist schon ein paar Jahre her, dass wir dank COVID in Deutschland auf Tour waren, also denke ich, dass es daran liegt! Die letzten Shows waren allerdings episch, es war toll, wieder in Deutschland zu spielen.

Ihr habt gerade euer 4. Album „Low Altitude Living“ veröffentlicht. Worum geht es darin und woher nehmt ihr eure Inspiration?

Der Titel „Low Altitude Living“ kommt daher, dass wir unser ganzes Leben in Strandnähe gelebt haben. Die Lebensweise an der Küste ist das, was uns am meisten inspiriert. Wir lassen uns auch von schönen Landschaften inspirieren. Wir hatten das Glück, beim Schreiben und Aufnehmen des Albums an schönen, abgelegenen Orten zu wohnen, was sich auch in der Musik wieder findet.

Kann man sagen, dass die Veränderung im Leben, die mit den Corona Lockdows 2020 kam, euch als Band auch irgendwie weitergebracht hat?

Die Lockdowns haben uns auf jeden Fall geholfen, viel Musik zu schreiben und ein bisschen mehr Zeit mit der Feinabstimmung der Songs zu verbringen. Es war schön, sich als Band zu treffen und an der Musik zu arbeiten, während all die negativen Nachrichten über Covid die Runde machten. Es gab Zeiten, in denen wir uns monatelang nicht gesehen haben, also war es etwas ganz Besonderes, zusammenzukommen und Musik zu schreiben. Wir hatten auch viel mehr Zeit zu Hause mit unseren Familien, als wir es normalerweise auf Tournee tun würden. Ich denke, das hat uns in gewisser Weise gerettet.

Foto: The Sauce

Bitte beschreibe uns euer neues Album kurz in einem Satz.

Es ist wie eine gute Käseplatte, es ist für jeden etwas dabei.

Werden wir euch nächstes Jahr wieder in Europa sehen können?

Ja, wir werden nächstes Jahr wieder in Europa sein, um das neue Album zu touren und allen einen Vorgeschmack darauf zu geben!

In der Vergangenheit habt ihr bereits in Deutschland gespielt. Was hat euch an diesem Land gefallen oder nicht gefallen?

Wir haben es immer geliebt, in Deutschland zu spielen. Das Publikum ist immer voller Energie und das hilft uns, eine aufregende Show hinzulegen. Wir lieben es auch zu schwimmen und am Isarstrand abzuhängen, wenn wir in München sind.

Letzte, aber sehr wichtige Frage für Australier: Meat Pie oder Würstchen? ;)

Meat Pie!

Mehr von Ocean Alley gibt es hier:

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