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Tipps für die Jobsuche: Mit diesen Berufen bist Du mehr im Wasser

Keine Ahnung wie es euch geht, aber bei uns hat sich in den letzten zwei Jahren einiges angestaut und der Gedanke alles  umzuschmeissen und nochmal neu anzufangen, kam uns nicht nur einmal in den Sinn.

Die Frage ist jedoch, wie verbindet man Beruf und Surfzeit am besten und welche Jobs geben dir die Möglichkeit mehr Zeit im Wasser zu verbringen. Klar kann man sich als Surf Bum mit Jobs in Cafés, Bars, Restaurants und Surfschulen zumeist über Wasser halten, aber wieso sucht man sich nicht gleich einen Job, mit dem man Karriere und Surfen verbinden kann.

Die folgenden zehn Berufe zeigen dir Wege auf, wie du dein Arbeitsleben mit dem Surfen verknüpfen kannst. Los geht’s!

Pilot:in / Flugbegleiter:in

Piloten und Flugbegleiter haben zumeist recht entspannte Arbeitspläne und verbringen die Zeit zwischen Hin- und Rückflug in guten bis sehr guten Hotels auf Kosten der Fluglinie. Bei internationalen Flugzielen wie Indonesien, Kalifornien oder Australien ist die Trefferquote für surfbare Spots ganz in der Nähe vom Flughafen sehr hoch und mit einem ordentlichen Verdienst (bei Piloten) ist diese Option eine echt gute Option. Gerade Airlines wie Hawaiian Airlines, Air New Zealand oder Air Tahiti Nui könnten mit ihren Traumzielen das Surferherz höher schlagen lassen.  Die kostenlosen Standby-Tickets sowie Flüge für 20 Prozent des Normalpreises für nahe Angehörige runden das Gesamtpaket dann auch passend ab.

 

Feuerwehrmann/frau

Der Berufswunsch vieler Kinder ist angesichts der Arbeitszeiten auch ein Traum für Surfer. Die 24-Stunden-Schichten werden voll auf die Arbeitszeiten einer 48-Stunden-Woche angerechnet. Das bedeutet, dass in einem Monat genau acht lange Schichten nötig sind, um das Soll zu erfüllen.

Zwei Tage durchweg arbeiten und dann fünf Tage frei? Da lässt sich doch locker der ein oder andere Swell am Ozean abgreifen. Bei mehr Arbeit am Stück verlängert sich logischerweise die freie Zeit, die man dann für ausgedehntere Surftrips entspannt nutzen kann. Achtung: Freiwillige Feuerwehr gehört hier nicht dazu, da sie, wie der Name schon sagt, freiwillig ist und zumeist als Ehrenamt ausgeübt wird;)

Foto: Unsplash – Jonas Augustin

Fotograf:in

Fotografen müssen einen beschwerlichen Weg gehen, um sich international erfolgreich durchsetzen zu können. Zudem ist das Equipment teuer, schwer, zerbrechlich und äußerst begehrtes Diebesgut. Dennoch kann man als Fotograf eine sehr gute Work-Life-Balance anstreben, denn mal abgesehen von reinen Studioarbeiten, lässt sich zwischen den Shoots zumeist eine gute Session einschieben…..vorausgesetzt man hat sich für das richtige Motiv bzw die richtige Sparte entschieden. Der Durst nach schönen Bildern ist groß und so wundert es uns wenig, dass sich einige Fotografen Dank sozialer Kanäle zu Selbstvermarktungskünstlern mit unglaublichen Reichweiten gemausert haben. Auch im Profisport sind Fotografen unverzichtbar, allerdings müssen sie dann zumeist bei den besten Bedingungen arbeiten, anstatt selbst zu surfen.

Ärztin/Arzt

Zuerst würde man nicht unbedingt an diesen Berufszweig denken, weil Ärzte auch lange Arbeitszeiten verkraften müssen. Mit einer internationalen Lizenz ausgestattet, sind sie jedoch weltweit begehrt und können sich das Ziel mit etwas Geschick quasi selbst aussuchen.

Man hilft außerdem mit dem Beruf Menschen und sackt dadurch zweifellos ordentlich Karma-Punkte ein. Dazu werden sie nicht schlecht bezahlt und der Schichtdienst dürfte sich auch als ausgesprochen surffreundlich erweisen.

Foto: Unsplash – Artur Tumasjan

Journalist:in

Wenn es gut läuft, kann man als Journalist auch ein überaus attraktives Leben führen. Gerade die flexiblen Arbeitszeiten sind hier ideal, um schnell mal eine kleine Surf Session einzubauen. Häufig endet das zwar in einer Nachtschicht, aber zumeist schreibt es sich da eh am besten.

In Städten wie Biarritz, San Sebastian, Kapstadt oder Los Angeles tummeln sich viele freie Redakteure und Korrespondenten, die aus dem Ausland für ihre Arbeitgeber schreiben, die oftmals ganz woanders auf der Welt beheimatet sind. Das Gehalt aus Europa kann in vergleichsweise ärmeren Ländern zugleich den eigenen Lebensstandard ankurbeln. Wir sagen nur „Digital Nomaden“!

 

Koch/Köchin

Als Koch kannst du fast überall auf der Welt anheuern und wirst oft mit offenen Armen empfangen. Such dir einen Platz aus und du wirst fast garantiert irgendwo unterkommen. Vielleicht mit dem ein oder anderen Kompromiss, aber essen müssen die Menschen überall rund um den Globus und wenn du dann auch noch mit deutscher Pünktlichkeit trumphst, steht deiner Karriere nichts mehr im Wege. Ganz zu schweigen von der Unterbringung in einem schicken Hotel, falls es dich in die Küche eines jenen verschlagen sollte.

Es ist jedoch Vorsicht geboten, denn man sollte sich die Arbeitszeiten gut einteilen bzw einteilen lassen, da man als Koch/Köchin gerne mal 12 Stunden Schichten schieben muss und das ohne jeglichen Ausgleich. Je nach Lage das Restaurants oder Hotels reicht aber sogar die Mittagspause für eine kurze Abkühlung im Meer.

Foto: Unsplash – Michael Browning

Manager:in in der Surfindustrie

Die besten Jobs in der Surfindustrie sind heiß begehrt, dementsprechend hart umkämpft und ohne Connections so gut wie unerreichbar. Trotzdem werden bei den Brands, die beispielsweise in europäischen Surf-Hochburgen wie Hossegor angesiedelt sind, jede Menge Stellen vergeben.

Durch die hohe Nachfrage bleiben die Gehälter auf diesem Sektor jedoch in den meisten Fällen recht bescheiden, außer du schaffst es in die höheren Positionen. Der klassische Einstig ist im Customer Service, aber der Weg weiter ins Management ist zumeist sehr schwer. Unser Tipp: Lieber in Deutschland schon mal richtig Gas geben und dann gleich von oben ins Management einsteigen;)

Arbeiter auf Bohrinseln

Die etwas härteren Jungs sollten vielleicht auch einen Arbeitsplatz auf Bohrinseln in Betracht ziehen. Sechs Wochen Schwerstarbeit wird fürstlich entlohnt und auf hoher See kann man davon auch nicht viel ausgegeben.

In den darauf folgenden sechs freien Wochen haben Surfer ausreichend Zeit und finanzielle Mittel, um sich Surftrips zu den besten Spots weltweit zu gönnen. Unter Australiern und Neuseeländern gilt dieser „Offshore-Rhythmus“ als besonders beliebt und wird von vielen Wellensüchtigen in jügeren Jahren praktiziert.

Foto: Unsplash – Zachary Theodore

Influencer

Lustig eigentlich, dass wir diese Liste vor wenigen Jahren schon mal in den Fingern hatten, aber den Job des „Influencers“ gab es zu dieser Zeit noch gar nicht. Mittlerweile gehört diese neue Gattung zu den top Verdienern und nach aktuellen Umfragen wohl auch zu den beliebtesten Jobs überhaupt. Kein Wunder, wenn man den Traum viele Menschen lebt und dabei ganz gemütlich ein paar Produkte in die Kamera hält….

Na ja, ganz so einfach ist es wohl nicht mehr, aber dennoch ist es ein Job, der die Zeit am Meer maximal verlängern lässt, wenn ihr euch auf die richtige Zielgruppe eingeschossen habt und die richtigen Kunden habt.

Digital Nomad

Auch wenn es sich beim „Digital Nomad“ nicht um einen definierten Job handelt, wollen wir diese Art des arbeitens hier dennoch mit aufführen, denn gerade der Home Office Zwang der letzten Jahre hat den digitalen Nomaden nochmal beflügelt. Viele Jobs kann man mittlerweile „remote“ am Rechner mit einer guten Internetverbindung ausüben und auch die Akzeptanz hierfür ist in den letzten Jahren extrem gestiegen. Gerade bei projektbezogenen Arbeiten ist diese Form die perfekte Möglichkeit viel Zeit am und im Meer zu verbringen. Je nachdem wo die Kunden sitzen, lässt sich den ganzen Tag gemütlich surfen und Abends dann den Kunden in einer anderen Zeitzone bedienen. Wenn Du hierzu noch mehr Infos suchst, dann haben wir HIER genau den richtigen Artikel für dich.

Foto: Unsplash -Alizee Baudez
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