RUSTY hat die Surfkultur seit den 80ern entscheidend mitgeprägt. Von handgeshapten Surfboards in San Diego über den globalen Siegeszug des „R“-Logos bis hin zur Clothing oder Apparel-Linie aus Perth, die Streetwear und Beachlook verbindet.
RUSTY Surfboards: wie alles begann
Manchmal beginnt eine Legende mit etwas völlig Banalem. Für Rusty Preisendorfer war es ein schrottreifes Longboard für 10 Dollar, das er als Teenager auf einem Flohmarkt in San Diego ergatterte. Nicht um zu surfen, sondern um zu lernen, wie man kaputte Boards repariert.
„Ich war fasziniert von Surfboards“,
erinnert er sich. Ein Faible, das ihn sein Leben lang begleiten sollte – und den Grundstein für eine der größten Surfbrands der Welt legte.
Während seines Studiums an der UC San Diego begann Preisendorfer Boards für Gordon & Smith zu shapen, inspiriert von Größen wie Dick Brewer, Mike Hynson und Skip Frye. 1974 reiste er nach Australien und verkaufte sein erstes Brett an Rabbit Bartholomew. Der Startschuss für internationale Anerkennung.
Mit Music Surfboards gründete er noch im selben Jahr seine erste eigene Marke, bevor er Ende der 70er für Canyon Surfboards arbeitete. Dort wuchs nicht nur seine Reputation, sondern auch die Liste der Rider, die seine Shapes surfen wollten: Shaun Tomson, Ian Cairns, Peter Townend – um nur einige zu nennen.
1985 kam der Durchbruch: Preisendorfer verließ Canyon und gründete Rusty Surfboards. Innerhalb weniger Jahre war Rusty die meistgesurfte Brand unter den Top-Pros. Mit Surfern wie Dave Parmenter und Mark Occhilupo dominierte Rusty die Tour – das legendäre „R“-Logo wurde zum globalen Synonym für Performance-Surfing.