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Deutscher Meister im Longboarden: Adrian Siebert im Kurzinterview

Adrian Siebert, Veteran der deutschen Surfszene und vielleicht elegantester Surfer mit Wohnsitz in Deutschland. Er sitzt gerade im Transit in Doha als wir ihn für ein paar Fragen zu fassen bekommen.

Adrian, erst einmmal Glückwunsch zu deinem Sieg. Wo erwische ich Dich eigentlich gerade?

AS: Bin in Doha auf dem Weg nach Indo für zwei Monate. Weiß noch nicht wohin. Kommt auf den Forecast an. Aber erstmal auf der Bukit eine Woche aushängen, hab gerade 5 Monate durchgearbeitet. Surfen is gerade nicht Priorität.

Ich bin etwas faul und schlecht im recherchieren. Kannst du uns deine bisherigen Siege aufzählen? DM und ADH?

Weiß ich auch nicht. Und bin auch zu faul.. Aber DM war jetzt glaub ich das fünfte mal. Bin mir aber nicht sicher.

Krass, nicht schlecht. Kann mich erinnern, dass Bier trinken dein Geheimtipp für deine vielen ADH Siege war. Hat Dir das auch bei der DM geholfen?

Ob geholfen weiß ich nicht, aber ich hab mir vor dem Final schon ein heimliches Bier auf Parkplatz gegönnt… Um sicher zu gehen.

Sicher ist sicher. Eine Frage zur DM speziell. Favorit Arne Bergwinkl ist ausgeschieden weil er zu seinem Heat nicht erschienen ist. Das ist natürlich der Klassiker, interessant wird es aber hier: Die Contestleitung hätte ihm eine zweite Chance gegeben, ein Plenum der Surfer war allerdings dagegen. Das sind leider alle Informationen die wir hier in Deutschland erhalten. Kannst du uns etwas mehr dazu sagen?

AS: Alles Affenzirkus.. Wenn du nicht zu deinem Heat kommst, ist doch klar, dass du nicht ‘ne Runde weiter kommst, oder? Hab ich auch schon oft gemacht… bissl Rockstar spielen aber keine Contestleitung wollte mich weiterschmuggeln.

Zusammen mit deinen Kollegen von Pure Surfcamps warst du den ganzen Sommer in Frankreich, Moliets. Wer von den Jungs hasselt am meisten im Wasser und lässt einen Local raushängen?

AS: Sind alle hart am abhasseln die Grommets.. Hab wohl auch die ein oder andere Beschwerde über Tesch gehört.. Mir is das egal, ich floate abseits des Geschehens.

Irgendwie scheinen alle guten deutschen Surfer für Pure zu arbeiten, vor ein paar Jahren war das noch anders. Was machen die, dass ihr da alle hingeht?

AS: Wir sind alle in Moliets bei Pure.. Ich glaube das is dem Camp zu verdanken, da fühlt man sich einfach wohl und als Surflehrer hat man einen super netten Headcoach der seine Interessen vertritt, haha.

Lass mich raten, Paul.

AS: Hahaha! Klar!

Damit ist der investigative Journalismus auch schon fast am Ende. Zuletzt: Die Päne für dein Jahr? Bist du nächstes Jahr wieder in Frankreich und der DM am Start?

AS: Nach Indo gehts nach München ins Büro von Pure, bissl für nächstes Jahr planen und ab Januar bin ich in Seignosse und mache Homeoffice für Pure und ab April natürlich wieder Molle!!

Danke Adrian, lass es Dir gut gehen!

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