Anhand von Bildern der realisierten Wellen und Walzen erklärte Dipl.-Ing. Michael Strömer die unterschiedlichen Projekte und umgesetzten Maßnahmen. Dabei stechen Projekte wie die Radetzkywelle und die Terminatorwelle sowie die M-Wave in Graz, der Almkanal in Salz-burg und die Möllwalze in Kärnten heraus. Weiterhin erläuterte er die Unterschiede von Stufen- und Rampenprinzip.
In seinem Vortrag erläuterte Professor Aufleger verschiedene Strömungsverhältnisse wie beispielsweise den Rücklauf. Fest steht: Die unterschiedlichen Wasserstände, die in den meisten Gewässern vorliegen, erfordern verstellbare Systeme, um konstant gute Wellen erzeugen zu können. Zur anschaulichen Darstellung erläuterte er dazu die Funktion der verstellbaren Rampe der Dream-Wave GmbH. Im zweiten Teil seines Vortrages ging Professor Aufleger näher auf eine Reihe aktueller Machbarkeitsstudien und Vorplanungen ein.
M. Sc. Daniel Jakob präsentierte zunächst die Ergebnisse aus seiner Bachelorarbeit „Sicherheitsbetrachtung einer künstlichen Surfwelle“. Dabei wurden die Strömungsverhältnisse bei verschiedenen Wellenformen in einem Modell M 1:8 nachgebildet und in Hinblick auf das Gefährdungspotential untersucht. Anschließend stellte Jakob seine Masterarbeit „Analyse von stationären Wellen für den Surf- und Kajaksport“ vor. Im Ergebnis wird hier der spezifische Abfluss für eine surfbare Welle in Zusammenhang mit der Rampenneigung und dem Höhenunterschied im Gewässer präsentiert.
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