Dr.-Ing. Otto Wurzer, Vorsitzender des Ausschusses Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Ingenieurekam-mer-Bau, hieß die Gäste in der Kammergeschäftsstelle willkommen. Wurzer betonte, dass es ein ureigenes Interesse der Menschen sei, die Kraft des Wassers zu nutzen. Seit vielen hundert Jahren gäbe es Wasserräder, Dämme oder Brauchwasserversorgungen. Daher sei der Wasserbau bei den Ingenieuren eine tief verwurzelte und historische Kernkompetenz. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau sei also genau der richtige Partner für diese junge Form der Wassernutzung.
Stephan Kölbl, einer der beiden Organisatoren des Forums, schilderte anschließend die Zusammenhänge und die Idee zu diesem Treffen. Der so genannte „Workshop Wellentechnik“ ist eine Gruppe, die sich in einem großen Social Media Netzwerk zusammengetan hat und sich hauptsächlich mit den technischen Aufgabenstellungen der Münchner Wellen be-schäftigt. Über die Zeit haben sich auch viele weitere Technikinteressierte und Beteiligte anderer Initiativen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angeschlossen. Im März 2013 regte Kölbl an, ein Treffen mit verschiedenen Wissensträgern zu organisieren und konkrete Aufgabenstellungen zu besprechen. Damit war die Idee zum 1. Forum Flusswellen geboren.
Kammermitglied und Surfer Dipl.-Ing. Benjamin Di-Qual, der gemeinsam mit Stephan Kölbl das 1. Forum Flusswellen initiiert hat, erläuterte zunächst einige Zusammenhänge in der Surf-Szene und ging dabei auf die Verbreitung des Flusssurfens ein. Nach Di-Qual nimmt der deutschsprachige Raum hier eine Vorreiterrolle ein, die es auszubauen und zu halten gilt. Aufgrund der vielen Parallelen sei es den Veranstaltern ein Anliegen gewesen, auch den Kajak-Sport von Beginn an fest in die Veranstaltung einzubinden.
Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzung im nächsten Jahr!
Fotos: riverbreak.com
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