6 – Surfen als Sport für die Ewigkeit
Ich habe bereits erwähnt, dass es undenkbar ist, als Fußballer mit 40 noch zur absoluten Weltspitze zu gehören. Das liegt zum einen, wie bereits erwähnt, an den verschiedenen physiologischen Anforderungsprofilen der beiden Sportarten. Ein anderer aber ist auch, dass Fußball selbst gestandenen Profis irgendwann zum Hals raushängt. Man schaue sich einfach mal Ex-Profis (Andi Möller, Andi Brehme, Mario Basler usw.) fünf Jahre nach Karriereende an. 80% Prozent schieben da eine richtig schöne Plauze vor sich her, weil sie einfach aufgehört haben ihren Sport zu betreiben. Und jetzt mal als Gegenbeispiel die Surfer. Mir fällt da als Gegenbeispiel ein Luke Egan ein, der immer noch fit-as-fuck ist. Und auch jeder andere ehemalige ASP-Surfer surft wohl noch so ziemlich jeden Tag. Keinem würde in den Sinn kommen nach der Karriere das Surfbrett an den Nagel zu hängen. Im Gegenteil, sie wollen endlich wieder ohne Wettkampfdruck das machen können was sie lieben. Und bleiben so automatisch fit. Wenn das mal nicht für Surfen spricht.