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10 Gründe wieso Surfen cooler ist als Fußball

7 – Anti-Mainstream
OkOk, Surfen wahr definitiv schon mal weniger mainstreamig. Aber wenn man sich so die 80er und frühen 90er anschaut, in denen der Sport komplett zu einem seelenlosen Spektakel verkommen war und die Weltmeisterschaft an ein paar Beachbreaks entschieden wurde, die alles andere als Weltklasse wahren, aber Platz für viele Zuschauer bot, hat sich Surfen allgemein doch in eine recht vernünftige Richtung entwickelt. Die Popularität des Reitens auf einer Welle verläuft in Zyklen. Mal nimmt sie zu, dann wieder ab. Die Surfindustrie boomt, dann stagniert sie wieder. Und einem echten Surfer ist das alles eigentlich scheißegal, solange er an seinem Homespot noch regelmäßig seine Wellen kriegt. Anders beim Fußball. Da geht die Entwicklung in genau eine Richtung. Und die wird bestimmt von Geld. Klar, im Profisurfen spielt Geld mittlerweile auch eine große Rolle. Aber nicht sooo groß. Wenn ein Sepp Blatter oder Michel Platini ASP-Bosse wären, würde die Dreamtour aus einer Reihe von Stops in Wavepools in Dubai, Russland und China bestehen. Und es hat schon auch seinen Grund, warum es in unserem Sport so etwas wie „Soulsurfer“ gibt, die sich ihren Lebensunterhalt unabhängig von Resultaten verdienen können. Man stelle sich mal vor, ein Zlatan Imbrahimovic wechselt zu Brisbane Roar FC, einfach nur weil er Bock drauf hat und auf Geld und ultimativen Erfolg scheißt. Oder David Alaba wechselt zu Rapid Wien, einfach nur, weil er gerne mit seinen Homies abhängt. Wird nicht passieren.

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