Yago Dora: Dritter CT-Sieg mit Aerial-Magie

Für Yago Dora (BRA) läuft 2025 wie im Traum. Mit seinem zweiten Sieg der Saison – und dem insgesamt dritten CT-Sieg seiner Karriere – katapultiert sich der 29-Jährige auf Platz 2 der Weltrangliste. Seine spektakulären Airs sorgten für Staunen und Begeisterung.

„Ich kann’s kaum glauben. Mein erstes Mal bei diesem Event und gleich der Sieg – das ist unglaublich“, so Dora. „Ich danke Gott, meinem Team, meinem Vater und allen in San Clemente. Ich liebe es hier, und jetzt geht’s weiter nach Brasilien, zu meinem Lieblingsevent!“

Im Finale gegen Kanoa Igarashi (JPN) legte Dora direkt mit einem fast perfekten 9.53-Score los. Igarashi antwortete mit einer 7.77, holte später mit einem Kerrupt Flip eine 8.30 – doch Dora konterte direkt mit einem 8.37 inklusive Air-Reverse und machte den Sieg klar.

Auf dem Weg ins Finale schlug Dora nacheinander drei World-Title-Kandidaten: Ethan Ewing (AUS), Griffin Colapinto (USA) und schließlich Igarashi.

Molly Picklum: Zweiter Finaleinzug der Saison, Rang 3

Molly Picklum (AUS) bewies erneut ihre Klasse mit einem weiteren Finaleinzug 2025. Die 22-Jährige liegt nun stabil auf Platz 3 der Weltrangliste und hat realistische Chancen auf ihr drittes Final-5-Ticket in nur vier Jahren auf der CT.

„Ich bin echt happy mit dem zweiten Platz“, sagte Picklum. „Es ist ein intensives Jahr, auf so vielen Ebenen. Bettylou pusht mich richtig – ich liebe diese Rivalität, sie inspiriert mich total.“

Picklums Tag begann mit einem überzeugenden Halbfinalsieg über die amtierende Weltmeisterin Caity Simmers (USA)– inklusive des höchsten Einzelscores bei den Frauen 2025: 9.60.

Kanoa Igarashi: Starke Saison, nun Dritter der Weltrangliste

Kanoa Igarashi (JPN), in Huntington Beach aufgewachsen, ist ein Veteran der Trestles-Events und surfte sich erneut ins Rampenlicht. Nach Platz 2 in Bells Beach ist dies bereits sein zweites Finale 2025 – nun belegt er Rang 3 im Race um die Final 5.

„Lowers mit nur einer anderen Person zu surfen, ist etwas ganz Besonderes. Die Bedingungen waren episch – danke an alle Fans, das hat dieses Event magisch gemacht“, so Igarashi.

Sein Weg ins Finale führte über einen starken Halbfinal-Heat gegen Jack Robinson (AUS) mit einem Score von 17.10. Zuvor setzte er sich gegen Connor O’Leary (JPN) durch.