Schon in jungen Jahren wurde John John Florence (HAW) als zukünftiger Anwärter auf den Weltmeistertitel gehandelt, und er hat diese Träume 2016 und 2017 wahr gemacht. Nach mühsamen sieben Jahren verletzungsgeplagter Saisons, in denen er zweifacher Olympionike, Ehemann und Vater wurde, kehrte Florence an die Weltspitze zurück und holte seinen historischen dritten Weltmeistertitel.

Nach sechs Jahren brasilianischer Dominanz, hat Florence diese Serie beendet und reiht sich mit drei Weltmeistertiteln in die Reihe von Medina, Andy Irons (HAW), Mick Fanning (AUS), Tom Curren (USA) und anderen ein.

„Ich habe Tränen in den Augen“,

sagte Florence. „Ich kann es nicht glauben. Die letzten sieben Jahre waren so hart. Es gab so viele Verletzungen, und ich habe mich einfach zurückgekämpft, um in dieser Position zu sein. Meine Familie, meine Frau, mein Sohn, mein Team, alle. Ich hätte es ohne sie nicht geschafft, wegen der Verletzungen und der schlechten Tage und weil ich in den letzten Jahren einfach so viel getan habe, um an diesen Punkt zu gelangen.“

Italo Ferreira (BRA), der zum dritten Mal an den Lexus WSL Finals teilnahm und als Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele in Tokio anreiste, zeigte seine unübertroffene Power, als er die beiden australischen Weltmeisterschaftsanwärter Ethan Ewing (AUS) und Jack Robinson (AUS) in Heat 1 bzw. 2 besiegte, bevor er in Heat 3 auf Griffin Colapinto (USA) traf und auch diesen besiegen konnte.