Es war eim schwieriger Start bei dem ersten Surf Ranch Pro presented by Hurley in Lemoore. Nicht nur für die Surfer, sondern auch Zuschauer!
Die Wellen liefen zwar wie gewohnt über das geschaufelte Riff, aber nicht alle Surfer (Wilko & Co) kamen mit der neuen Situation zurecht. So gab es schon am ersten Tag lange Gesichter. Ganz zu schweigen von uns als Zuschauer. Es war so unglaublich langweilig und trostlos zuzusehen, wie sich das Becken wieder beruhigte und die Surfer im Wasser stehend auf den D-Zug warteten. Ständige Werbepausen und anfängliche technische Probleme auf der Website macht es nicht unbedingt besser.
Am besten kam – wer hätte es gedacht – der Mastermind Kelly Slater mit seinem Wavepool zurecht und so konnte sich nach dem ersten Tag die Pole Position sichern. Gefolgt von einem Rudel Brasilianer – Ian Gouveia, Tomas Hermes und Yago Dora. Zu unserem Erstaunen kommt dann auch schon der Franzose Joan Duru, der mit 13.73 eine solide Leistung brachte.
Bei den Damen fühlte sich Coco Ho am wohlsten mit der neuen Situation, gefolgt von Sage Erickson und Courtney Conlogue.
Mittlerweile haben wir auch das Konzept der Qualifikation Runden verstanden, denn das Chart bei der ersten Pressemitteilung war leider nicht so einfach zu lesen. Jeder Surfer hat insgesamt sechs Wellen (drei Rechte / drei Linke) über drei Runs verteilt. Die beisen besten Wellen werden addiert. Am Ende der Quali (Runde 3) kommen die Top 8 Männer und Top 4 Damen ins Finale. Das Finale wird nochmal in drei Runs aufgeteilt, also sechs Wellen und am Ende gewinnt der Surfer mit dem höchsten Score. Easy.
Wer wissen möchte wann genau der/die Lieblingssurfer/in am Start “steht”, der kann sich hier die Sheets anschauen:
men’s schedule
women’s schedule