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credit: WSL / Sloane

News

CONTEST: Moore und Medina gewinnen Corona Open J-Bay 2019

Die Corona Open J-Bay 2019 stehen in den Geschichtsbüchern und Carissa Moore und Gabriel Medina haben sich in diese eingetragen!

Was für ein Finals Day bei den Corona Open J-Bay! Strammer Offshore und Wellen deutlich über Overhead bescherten den Damen und Herren beste Bedingungen, um um den Titel in Südafrika zu surfen. Auch Haie waren in diesem Jahr kein Problem und alles in allem haben auch in diesem Jahr die Wellen in J-Bay nicht enttäuscht. Zwar waren die Wellen an den ersten Tagen des Contests etwas kleiner, aber stets clean und rippable. Die Corona Open J-Bay haben einfach die letzten 3 Jahre definitiv nicht enttäuscht!

Sebastian Zietz credit: WSL / Sloane
Sebastian Zietz credit: WSL / Sloane

Women’s Contest

Bei den Damen mussten sich einige der besten Surferinnen und Kandidaten auf den Sieg im Viertelfinale verabschieden. Darunter auch Steph Gilmore, die im Superheat gegen Caroline Marks den Kürzeren zog. Aber auch die bis dahin Führende des Leaderboards, Sally Fitzgibbons, musste sich Malia Manuel geschlagen geben. Das bedeutete, dass es nach dem Contest bei den Damen wieder einen Führungswechsel gab. Das Leaderboard der Damen ist sowieso extrem eng, keine der Damen lieferte bis jetzt eine konstant starke Performance, sodass das Titelrennen extrem eng ist. In den Semis war dann auch für die Gilmore-Bezwingerin Marks gegen Carissa Moore ende, Malia Manuel verlor gegen Lakey Peterson.

Lakey Peterson credit: WSL / Tostee
Lakey Peterson credit: WSL / Tostee

Der große Finalheat in pumping J-Bay lautete also Lakey Peterson und Carissa Moore. Die ganz ganz großen Scores blieben zwar aus, aber Carissa holte sich den Sieg mit einem Heat Total von 15.47 völlig verdient und trägt nun auch das Jeep Leader Yellow Jersey.

Nun haben die Ladies erstmal eine längere Pause, die wahrscheinlich jeder der einzelnen dazu verwendet, die Batterien für die letzten 4 Contests der Saison noch einmal zu laden. Im Gegensatz zu den Herren surfen die Damen nämlich nicht in Teahupo’o und haben somit einen Stop weniger, als die Herren. Für die Ladies geht es dann erst in Kelly’s Pool wieder weiter.

Carissa Moore credit: WSL / Tostee
Carissa Moore credit: WSL / Tostee

Men’s Contest

Der Gewinner bei den Herren heißt Gabriel Medina und das ist unverdient verdient! Medina ist der erste Goofy Footer seit mehreren Jahrzehnten, der in J-Bay erfolgreich ist und übrigens der erste Sieg Medinas beim Stop in Südafrika. Sein Sieg geht durchaus in Ordnung, allerdings hätte sich Medina bereits in der 4. Runde aus dem Contest verabschieden müssen, denn diese Runde überlebte er nur dank gleich mehrerer Priority Fehler seines Gegners Ryan Callinan in den letzten 5 Minuten. Nach dieser Runde klickte es jedoch beim Brasilianer und er setzte sich gegen Owen Wright, Kolohe Andino und Italo Ferreira (im Final) mit beeindruckenden Surfen durch.

Gabriel Medina credit: WSL / Tostee
Gabriel Medina credit: WSL / Tostee

John John Florence’s Führung auf dem Leaderboard ist mittlerweile Geschichte, er musste sie an Kolohe Andino abgeben, der erste Kalifornier, der das gelbe Trikot seit über 10 Jahren trägt. Auch andere Surfer hatten Chancen auf die Führung auf dem Leaderboard, doch keiner schaffte es ins Finale. Weder Toledo, der auch in den Semis scheiterte, noch Igarashi, der bereits im Viertelfinale gegen Italo Ferreira scheiterte.

Kolohe Andino credit: WSL / Sloane
Kolohe Andino credit: WSL / Sloane

Der nächste Stop ist dann Chopes, wo die Pros kurze, aber heftige Barrel Rides erwarten können. Das wird ein Fest!

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