So unglaublich schön und perfekt die Wellen in Cloudbreak oder Restaurants auch aussehen mögen, zur falschen Tide am falschen Ort und schon zeigt die Welle ihre Zähne.
Das haben auch einige Pros am eigenen Leib erfahren müssen. Das blutigste Opfer hat wohl der Südafrikaner Travis Logie bei seinem Wipeout in Cloudbreak gebracht. Seine Reef Cuts zieren nicht nur den Rücken sondern auch Arme und Beine wie man auf den Bildern sehen kann.
Doch auch Bede Durbide und Kiren Perrow hatten schmerzhaften Bodenkontakt, der mit Sicherheit noch einige Zeit für unruhigen Schlaf sorgt.
Weniger fleischig aber vielleicht am härtesten hat es den Australier Glenn Hall erwischt, der in seinem Heat gegen Jordy Smith in den letzten Minuten “over the falls” ging und mit dem Rücken voran auf das flache Riff klatschte.
Seine Leash verhing sich in den Korallen aber Dank starker Strömung riss die Leash und so kam er noch rechtzeitig an die Wasseroberfläch,e wo er von der Waterpatrol aufgefischt wurde. Glenn wurde sofort nach Australien geflogen um ihn dort ordentlich zu Untersuchungen. Das Ende des Liedes sind drei gebrochene Wirbel und 6 Wochen Surfpause.
Gute Besserung an diese Stelle!
Wir schreiben das hier nicht um uns an den Verletzungen anderer zu laben, oder aus Sensationsgeilheit, sondern nur um aufzuzeigen welches Risiko die Top Surfer eingehen um uns mit tollen Bildern zu versorgen. Vielen Leuten da draussen ist es nicht bewusst wie gefährlich Surfen in solchen Wellen wirklich ist, bis sie selbst auf dem trockenen Riff sitzen. Also passt auf Euch auf!