Bereits im November haben Sunset Sons ihr neues, zweites Album „BloodRush Déjà Vu“ veröffentlicht.
Produziert hat die Platte keine Geringere als die Grammy-Preisträgerin und zweifach MPG-dekorierte Produzentin des Jahres, Catherine Marks, die auch Titel von Wolf Alice, den Foals, Frank Carter, The Killers oder The Big Moon veredelte. Sie hatte auch die EP „TheRiver“ zu verantworten, auf der das britisch-australische Trio mit neuen Sounds zu experimentieren begann. Ursprünglich waren die Sunset Sons ein Projekt von vier Surfern, die an der südfranzösischen Atlantikküste die Zeit zwischen zwei großen Wellen mit Musik machen verbrachten. Inzwischen ist aus dem Vergnügen auf dem Board eher ein Hobby geworden.
Die spürbare Lockerheit ist der Band zwar erhalten geblieben, aber im Lauf der Zeit wurde es für Rory Williams (Gesang, Keyboards), Pete Harper (Bass) und Jed Laidlaw (Schlagzeug) –Gitarrist Robin Windram hat die Band in aller Freundschaft verlassen, um sich mehr um seine Familie kümmern zu können –immer deutlicher, dass ihre Musik zu einem enorm wichtigen Teil ihres Lebens geworden ist. Die Wellen wurden gegen die Bühne getauscht: Drei Jahre waren Sunset Sons auf Tour und haben in dieser Zeit über 250 Shows gespielt –auf den großen Festivals genauso wie im Vorprogramm von Nothing But Thieves oder Imagine Dragons und bei den meist ausverkauften Headline-Touren –und nebenbei immer wieder neue Songs geschrieben. Aufgenommen wurde die neue Platte abwechselnd in London und der zweiten Heimat Hossegor, dem kleinen Surfer-Städtchen nördlich von Biarritz.