Limmatwave
Wer wir sind
Mehrere Ingenieure, ein Anwalt, ein Architekt, ein PRFachmann und ein Sportlehrer-Instruktor haben sich 2003 als Verein »Stehende Welle« zusammengeschlossen. Dieser zählt bisweilen fast 400 zahlende Mitglieder.
Was ist geplant
Die künstliche Welle im Zürcher Fluss »Limmat« soll mit einem aufpumpbaren, aus laminiertem Gummi bestehenden Wellenkörper in einem 22 Meter breiten Kanal unterhalb eines Elektrizitätswerks generiert werden.
Von mehreren geprüften Standorten hat sich dieser als Bester erwiesen. Er ist baurechtlich ideal und was die Hochwasser-Exposition und Erschließung angeht. Der Wellenkörper wurde von mehreren Fluiddynamikern durchgerechnet und im Model getestet. Er basiert auf dem Prinzip von langjährig erprobten, aufpumpbaren Fluss-Wehren. Als Knackpunkt erwiesen sich die rechtliche Haftung bei Unfällen, bzw. die Personalkosten einer Überwachungsperson.
Was bisher geschah
Das Projekt wurde der Bevölkerung präsentiert und stiess bei Sportlern und Tourismus-Fachleuten auf Anklang. Mit mehreren amtlich bewilligten Demonstrations-Zügen auf dem Zürichsee und der Limmat (»Limmatride«) wurde auf die Welle medienwirksam mit teils über 300 Surfer und Kanuten aufmerksam gemacht. Im Jahr 2010 auch vom Zürcher Stadtparlament diskutiert. Leider befand dieses mit einer knappen Zufallsmehrheit die Welle als »nicht prüfenswert«. Da in Zürich auch andere, sonst mehrheitsfähige Projekte blockiert oder gestoppt sind (Fußballstadion, Kongresszentrum), haben die Initianten beschlossen, das Projekt weiter zu führen.
Mehr Infos: limmatwave.ch, www.facebook.com/verein.stehendewelle
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