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Flutkatastrophe teahupoo

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Flutkatastrophe in Teahupoo nach Code Red Swell

Nicht einmal 24 Stunden nachdem die „Code Red Big-Wave-Hysterie“ durch den ersten richtig großen Swell des Jahres in Teahupoo gefeiert wurde, kam die Katastrophe.

Ein Tiefdruckgebiet vor dem Südwesten Tahitis brachte die schlimmsten Regenfälle seit fast zwanzig Jahren. Mit den heftigen Regenfällen kam es zu massiven Überschwemmungen in Teahupoo. Wer schon schon mal vor Ort war, weiss welche einfachen Bauten sich entlang des Küstenstreifens ziehen, die nun von der massiven Flut weggeschwemmt wurden. Autos wurden in die Lagune gerissen und so kam es zu bizarren Bildern, die momentan durch die sozialen Netzwerke gehen.

 

 

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In und um Teahupoo regnet es grundsätzlich sehr viel. Aber so etwas wie am Montagmorgen, als eine tsunami-ähnliche Flutwelle den Fluss der Stadt hinunterkam, hat noch niemand erlebt.

Die Sturzflut zerstörte und beschädigte zahlreiche Häuser, spülte Autos und Geräte auf den Pass und machte Teahupoo stromlos. Lokalen Berichten zufolge wurden einige Menschen verletzt.

Dylan Longbottom war nur einer von zahlreichen Surfern vor Ort:

„Wir sind bei Tagesanbruch surfen gegangen. In der vergangenen Nacht hatte es geregnet, und dann gab es etwa eineinhalb Stunden lang wirklich starken Regen. Wir waren bei Momi und Poppy (Homestay) und hörten, dass Autos aus dem Fluss gespült wurden.“

Die Sturzflut kam so schnell, dass die Stadt davon überrascht wurde. Lucas Chianca hat es gesehen; er erzählte Dylan, dass es wie eine vier bis fünf Fuß hohe Welle war, die von dem Berg hinter Teahupoo herunterkam.

Die einheimische Familien erzählten , dass Sturzflute auf der Hauptinsel Tahiti keine Seltenheit sind, insbesondere an der Ostküste, wo die Niederschläge viel stärker sind. Aber die Leute in Teahupoo können sich nicht daran erinnern, dass es hier zu einer solchen Katastrophe kam.

Einige befürchten, dass Bauarbeiten flussaufwärts im Zusammenhang mit den bevorstehenden Olympischen Spielen eine Rolle gespielt haben könnten, die den natürlichen Abfluss des Flusses zurückhielten, bis er plötzlich überflutet wurde.

Was auch immer die Ursachen sein mögen, abgesehen vom Regen: Es ist klar, dass die Stadt in Notlage ist.

Die lokale Bevölkerung ist auf Hilfe angewiesen und wer spenden möchte, kann das HIER tun

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