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Gold für Manuel Burger und Christina Minimayr bei den österreichischen Meisterschaften im Stationary Waveriding

60 Starter in 5 Kategorien surften am Wochenende bei den österreichischen Meisterschaften auf der stehenden Welle der SCS Multiplex CityWave.

Mit einer grandiosen Final-Performance gewann der Salzburger Manuel Burger erstmals Gold vor den Favoriten Daniel Brunnhuber (W) und Lukas Haigermoser (Sbg). Christina Minimayr komplettierte den Salzburger Doppelsieg mit Platz eins bei den Damen.

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Zum dritten Mal war Österreichs Surfszene zu Gast auf der SCS Multiplex CityWave im Süden von Wien. Die österreichischen Meisterschaften im Riversurfen / Stationary Waveriding haben sich zum absoluten Highlight etabliert und lockten an beiden Tagen über 3.500 Zuseher auf die Plattform, denen eine spannende Surf Show geboten wurde.

Der zweifache Österreichische Meister Lukas Haigermoser lag nach dem Semifinale der Open Men noch klar in Führung doch für die letzte Runde wurden die Karten neu gemischt. Jeder der vier Finalisten hatte in der 10-Minütigen Session die Chance auf Gold. Dabei wurden jeweils die zwei besten Wellen (Läufe) bewertet. Innerhalb von 30 Sekunden galt es, ein Maximum an spektakulären Tricks mit schnellen Turns, Sprays, Rotationen und Sprüngen abzufeuern. Während Haigermoser vorzeitig vom Board ging, schob sich der Wiener Daniel Brunnhuber mit zwei guten Läufen knapp davor. Gold aber sicherte sich erstmals der Salzburger Manuel Burger mit zwei grandiosen Läufen inklusive gesprungenen 360° Drehungen in beide Richtungen. Platz 4 ging an den Niederösterreicher Patrick Derfler.

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Nicht weniger spannend verlief das Finale der Open Ladies. Nach zwei Siegen für Eva Loach wurde auch sie abgelöst und musste sich mit der Bronzenen anfreunden. Die Wienerin Johanna Lackner belegte mit einem halben Punkt Rückstand Platz zwei. Gold ging erstmals an Christina Minimayr aus Salzburg, die ihre ganze Routine vom Almkanal ausspielen konnte.

Sensationell anzusehen waren auch die Darbietungen der beiden U16 Jugendklassen: Bei den Junioren Burschen gewann Noah Fida (15) vor Vorjahressieger Diego Mangold (12) und Fabian Steindl (13). Das Podium der Mädchen wurde angeführt von Emily Eichberger (12), vor Gretchen Steiner (10) und Luna Petraschka (12).
In der Mastersklasse Ü35, holte der Wiener Daniel Prattinger Gold vor Markus Wimhölzl und Christian Kopetzky, die allesamt das Niveau auch im dritten Jahr weiter steigern konnten.

Fazit Saison 2018:

Anhaltend großes Publikumsinteresse mit mehr als 250.000 Besuchern
Mit der traditionellen gratis Aktion „First come, first surf“ verabschiedete sich die SCS Multiplex CityWave am Sonntag in die Winterpause. Nach 120 Tagen Laufzeit ging die dritte Saison erneut überaus erfolgreich zu Ende. Das enorme Interesse an der Surfwelle äußerte sich in mehr als 10.000 gebuchten Surfstunden und rund 250.000 Gästen auf der Plattform bei den Multiplex Terrassen der SCS.

Matthias Franta, Center Manager der SCS: „Mit der Citywave auf den Multiplex Terrassen bieten wir unseren Besucher ein für Österreich einzigartiges Freizeit- und Sporterlebnis. Wir freuen uns sehr über das anhaltend große Besucherinteresse und bedanken uns bei allen Beteiligten für einen großartigen Sommer in der SCS.

AWSM Geschäftsführer Lucas Prodinger: „Auch in ihrer dritten Saison zeigt die CityWave klar, dass sie nichts an ihrer Attraktivität verliert – ganz im Gegenteil. Die Österreichischen Meisterschaften mit 60 Teilnehmern vor vollem Haus zu fahren zeigt deutlich, dass der sportliche Gedanke der CityWave von Jahr zu Jahr größer wird. Wir sind mit der Saison 2018, die mit 120 Tagen auch die bisher längste war, sehr zufrieden und blicken mit Freude in die Zukunft. Wir möchten natürlich die Möglichkeiten nutzen, uns bei unseren Partnern für die Unterstützung zu bedanken, allen voran bei der SCS, die das Projekt auch heuer wieder an einem für uns perfekten Standort ermöglicht hat.“

Angesichts des enormen Interesses an der CityWave in der SCS und den gewaltigen sportlichen Leistungssteigerungen seit der ersten Saison ist es beeindruckend zu beobachten, wie wichtig diese Sportstätte geworden ist. Surfen in all seinen Facetten ist eine Sportart, die bei Alt und Jung eine unheimliche Faszination auslöst, sowohl im Breiten-, wie auch im Leistungssport.

Mit der Aufnahme von Surfen im Meer als neue Sportart bei den Olympischen Spielen 2020 in Japan wurden bereits entscheidende Weichen gestellt. Vor wenigen Wochen ging in Tokio die erste CityWave in Betrieb, die vom Olympischen Komitee im Zuge eines Programmes installiert wurde, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, die neue olympische Sportart auszuprobieren.
„Wir freuen uns, dass wir mit unserer CityWave bei dem Vorprogramm für Olympia in Tokio dabei sind. Mittlerweile gibt es 10 Anlagen weltweit und es ist schön zu sehen, wie schnell der Sport überall wächst“, so Rainer Klimaschewski, Erfinder und CEO von Citywave®.

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