Seit Anfang dieser Woche dürfen in fast allen Bundesländern Surfshops wieder öffnen. Der Geruch von Neopren und Wachs wird nach wochenlanger Abstinenz wohl so intensiv wie noch nie durch unsere Nasen strömen. Doch ist die Lockerung seitens der Bund-Länder-Einigung vom 15. April noch lange kein Grund zur Freude. Schließlich haben die vergangenen Wochen die meisten Local-Shops hart getroffen. Und auch die Zukunft wird vorerst alles andere als ein Fest für die Besitzer – schließlich wird der Bedarf an Surfboards in nächster Zeit weiterhin minimal sein. Aber genau an dieser Stelle kommen wir alle ins Spiel.
Damit wir die lokalen Shops, die beim Surfen für Tradition, Beratung, Treffpunkt, Identifikation und so viel mehr stehen, nicht verlieren, rufen wir dazu auf, dem eigenen Lieblingsladen unter die Arme zu greifen. Wie das gehen soll? Ganz einfach. Statt Outerwear bei so manchen Großkonzernen zu bestellen, kann man diese auch in lokalen Surfshops kaufen oder über deren Websites bestellen. Auch Kleinkram hilft: Wachs, Leash, Finnen, Schraubenzieher, Boardbags, Flipflops. Wer gerade nichts benötigt, kann sogar mit dem Kauf von Gutscheinen helfen.
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Dies soll keine Aufforderung sein, Geld auszugeben, das so mancher derzeit selber händeringend benötigt. Vielmehr geht es darum, statt bei globalen Online-Versandhändlern doch lieber beim lokalen Shop um die Ecke zu kaufen oder zu bestellen. Dieser hat nämlich viele brauchbare Dinge und einen ebenso gut funktionierenden Online-Versand.
Welcher Local-Shop ist dein nächster?
***Diese Liste wird fortlaufend ergänzt. Die Reihenfolge ist beliebig.***