Das Meer und das Wasser spielen in IMPALA RAY ́s neuen Album die Hauptrolle. FROM THE VALLEY TO THE SEA beschreibt die Reise von den Bergen hin zum Meer. “Wie ein Fluss, der immer im Meer münden wird.” so Ray. Die 10 wunderschön arrangierten Songs erzählen von der Sehnsucht nach dem Meer, nach der großen Freiheit, der Weite, dem Horizont. Der Song NAPA z.B. beschreibt den Aufbruch in ferne Länder auf der offenen See, während die Stadt, die man zurücklässt, langsam versinkt. SAILOR erzählt die Geschichte eines alten Fischers, der auf dem Meer stundenlang mit riesigen Marlins kämpft. Ein Song inspiriert von Hemmingway ́s Novelle “Der alte Mann und das Meer”.
Im Zentrum des ganzen Geschehens steht aber der außergewöhnliche Sound von IMPALA RAY. Dafür hat er sogar einen eigenen Stil erfunden: BayFolk. Und “Bay” ist natürlich der Clou: Eine Anlehnung an den lässigen Lifestyle der Bay Area bei San Francisco, und an den eigenen Charme der bayerischen Tradition zugleich.
Und genauso klingt BayFolk. Da wird plötzlich die Tuba aus ihrer gewohnten Volksmusik-Umgebung herausgerissen und mit dem E-Bass getauscht. Das Hackbrett wird kurzerhand zum Soloinstrument umfunktioniert, dass nach einer Mischung aus Mandoline und Synthie klingt. Und die augenzwinkerndnsmarten Akustikgitarrenriffs geben zusammen mit den unverschämt frischen Drums den nötigen Drive dieser Musik. “Alles in Allem ein Sound, den es so in der Popmusik noch nie gegeben hat.” erklärt Ray.
Ganz organisch wie Wellen bewegen sich die Songs auf FROM THE VALLEY TO THE SEA. Mal ganz leise und zerbrechlich, wenn das Hackbrett mit Ray ́s Stimme zu einem Duett verschmilzt und dann wieder brachial tosend mit Tuba und Posaunen als wenn riesige Wellentürme über einem zusammenbrechen. Dann taucht man ab bis tief auf den Meeresgrund, während Algen, Tang und Quallen um einen herumwehen.
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