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Zeke Lau unterlag dem momentanen Leader Owen Wright. credit: WSL / Dunbar

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Drug Aware Margaret River Pro 2017 – Recap Day 1 & 2

Das Drug Aware Margaret River Pro Event ist in vollem Gange und auch die Ladies durften gestern ins Wasser! Bei den Herren stand die erste Elimination Round an!

Die ersten beiden Tage des Drug Aware Margaret River Pros 2017 waren bereits ereignisreich. Die Bedingungen sahen optisch perfekt aus und es gab sogar eine Premiere auf der World Tour. Der Swell scheint mitzuspielen und bis jetzt hatten die Organisatoren und Surfer wirklich Glück mit den Bedingungen, denkt man da mal so an Snapper Rocks und die ersten zwei Tage in Margaret River zurück.

Doch starten wir von vorne. Der zweite Stop der Championship Tour in Margaret River steht momentan in West Australien auf dem Programm. Das Event ist ein mobile Event und die Commissioners haben die Qual der Wahl das Event je nach Bedingungen an drei verschiedenen Breaks auszurichten. Es ist sogar möglich, die Location unter den Heats zu wechseln. Die drei Locations heißen übrigens Margaret River Main Break, The Box und North Point.

Day 1

Kommen wir nun zur Premiere: Direkt am ersten Tag des Event Windows, wurde entschieden, die erste Runde der Herren am North Point auszutragen, das gab es in der WSL und ASP History noch nie. Die Wellen dort sind weltklasse, lange hole Barrells und die Pros waren stoked.

Der erste Heat war sofort ein Heat to Watch, denn der 11x World Champion Kelly Slater traf auf den Australier und 3x World Champion Mick Fanning, dritter im Bunde war der Rookie Leo Fioravanti. Doch der Hype und die Vorfreude waren wohl zu groß, denn die Action hielt sich stark in Grenzen. Wenige Setwellen erreichten den Point. Am Ende entschied Kelly den Heat mit nur einem 8.07 Total für sich.

 

Jacob Willcox gewann seine Round 2 Heat gegen Gabriel Medina und kickte so einen Favoriten aus dem Event. credit: WSL / Dunbar
Jacob Willcox gewann seine Round 2 Heat gegen Gabriel Medina und kickte so einen Favoriten aus dem Event. credit: WSL / Dunbar

Das ging dann auch so weiter. Es kamen perfekte Wellen, fette Barrells, doch einfach zu wenige und so waren nur vereinzelt hohe Scores zu sehen. Dadurch hielten sich natürlich auch die Heat Total Scores in Grenzen. Überraschungen gab es dennoch nicht extrem viele. Neben Mick Fanning mussten auch die Titel Contendors Gabriel Medina, Felipe Toledo, Matt Wilkinson, der Gewinner von Snapper Rocks, Owen Wright, und Parko in die zweite Runde.

Die Wellen des Tages sicherten sich aber definitiv John John Florence mit einem massiven Air, Kelly mit einem Mutant Double Up und vor allem Sebastian Zietz, der die beste Perfect 10 ever surfte! Checkt am besten gleich das Video!

So war der erste Tag des zweiten Stops der World Tour zwar ein Tag mit perfekten Wellen, doch die kamen einfach viel zu selten. Die Pros hatten trotzdem Spaß und die Wellen an der Premiere am North Point hätten deutlich schlechter sein können.

Was wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen, ists John Johns Monsterwelle, die er mit Lust und Laune nach seinem Heatwin während eines Freesurfs anpaddelte. Doch selbst der World Champ vom letzten Jahr musste sich diesem Monster geschlagen geben…seht selbst!

Day 2

Pünktlich um 1 Uhr nachts unserer Zeit startete dann die zweite Runde und erste Elimination Round am Mainbreak in Margaret River. Die Tide war noch relativ Low und die Commissioners hatten stets ein Auge auf The Box, doch auch mit zunehmender Tide, was die Wellenqualität an The Box begünstigt, fiel die Entscheidung, die komplette zweite Runde am Mainbreak durchzuziehen.

Es war ziemlich groß (2x-3x Overhead), aber sehr sauber, denn der Wind wehte mit ordentlich Geschwindigkeit Offshore, sodass die Pros sogar Probleme hatten, in die Wellen zu kommen. Doch die Größe hatte auch seine Nachteile. Viele Wellen waren extrem fett und flach, sodass die  Runde von Cutbacks geprägt war.

Round 2 hielt dann doch die ein oder andere größere Überraschung bereit, denn wer hätte gedacht, dass gleich mehrere Favoriten auf den World Title schon in der zweiten Runde scheitern und somit mit einem 25. Platz und nur 500 Punkte mehr auf dem Punktekonto abreisen konnten?

So erging es beispielsweise Gabriel Medina, der sich dem Wild Card Starter und Margaret River Local Jacob Willcox stellen und geschlagen geben musste. Zugegebenermaßen haben es die meisten Pros gegen Wild Cards immer schwer, denn diese sind meist Locals, kennen die Spots, wissen, wo und wie sie sich zu positionieren haben und haben nichts zu verlieren. Doch Gabe war nicht der einzige Top Surfer, der einen Round 2 Exit verkraften muss, auch Matt Wilkinson, der mit einem 2. Platz im Gepäck aus Snapper anreiste und Mick Fanning mussten sich geschlagen geben. Für Mick war es natürlich sehr bitter, denn er verpasste gegen Kanoa Igarashi die nächste Runde nur um 0.02 Punkte.

Das Leaderboard wird also nach dem zweiten Stop der CT gut durchmischt sein. Wir sind gespannt, wer sich in dieser frühen Phase der Tour bereits oben festbeissen kann.

Nach Round 2 der Männer ging’s dann auch für die Ladies los. Dort wurden drei der sechs Heats der ersten Runde gesurft. Dabei konnten sich Malia Manuel, Courtney Cologue und Tyler Wright in ihrem Heat durchsetzen und werden direkt in der dritten Runde positioniert. Die beste Welle ging mit einer 8.67 übrigens an Tyler Wright, die sie sich bei mittlerweile etwas kleineren Wellen mit einer massiven Two-Turn Combo verdiente.

Der Forecast sieht für heute nicht schlecht aus, es ist also gut möglich, dass die Action heute bereits weitergeht. Die Frage bleibt nur, an welchen der drei Spots gesurft wird?

Wir halten euch auf dem Laufenden!

credit: WSL / Sloane
credit: WSL / Sloane

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