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Oi Rio Pro 2017 – Update: Was geschah bisher?

Letzte Woche Dienstag startete das Oi Rio Pro und es geschah bereits einiges, der Contest der Ladies ist sogar schon zu Ende! Zeit für ein Update!

Vor noch nichtmal einer Woche öffnete das Eventfenster des Oi Rio Pro 2017 für die Damen und Herren und es ist bereits einiges passiert! Der Contest der Ladies ist bereits wieder beendet und die Gewinnerin steht fest, bei den Herren ist noch einiges offen, doch es rollten bereits Köpfe. Es ist also Zeit, einen Blick auf den Contest zu werfen und euch einen Zwischenstand zu geben, was denn schon so alles passierte!

Der Schauplatz für den vierten Tourstop der CT ist Brasilien. Genauer gesagt Saquarema was in etwa gute 100 km östlich von Rio de Janeiro liegt. Der Praia de Itauna wurde für den diesjährigen Contest als Veranstaltungsort gewählt, da dort konstantere und bessere Wellen laufen als an den anderen Spots die Jahre zuvor. Das ganze Potezial vom Praia de Itauna konnten wir gestern beobachten, als die Wellen wirklich clean auf den Strand trafen, wenn auch klein.

Macht euch doch mal mit diesem kurzen Clip ein Bild des Spots:

 

Ladies

Wie bereits erwähnt ist der Contest der Ladies bereits beendet und die Siegerin steht fest! Tyler Wright konnte das Ding für sich entscheiden und das zu Recht. Sie surfte souverän und ließ ihren Gegnerinnen in den entscheidenden Phasen nur wenig Chancen, doch von Anfang an.

Bereits in der ersten Elimination Round, was der 2. Runde des Contests entspricht, mussten wir uns von Tatiana Weston-Webb und Carissa Moore verabschieden, die sich gegen Laura Enever und Bianca Buitendag geschlagen geben mussten. Ebenfalls in der zweiten Runde waren Tyler Wright, Nikki van Dijk, Lakey Peterson und Keely Andrew, die ihren Heat aber wie Laura und Bianca gewinnen konnten.

In der dritten Runde ging es dann wieder darum den Heat zu gewinnen, um direkt ins Quarterfinal einziehen zu können. Dies gelang Bianca Buitendag, der Anführerin des Leaderboards Steph Gilmore, Sage Erickson und Sally Fitzgibbons. Der Rest der Ladies mussten dann in Runde 4 um ihren Spot im Viertelfinale kämpfen. Coco Ho, Courtney Conlongue, Lakey Peterson und Laura Enver schafften dies leider nicht so gut und so war es für diese vier Damen in Round 4 zu Ende. Weiter ging es dagegen für Johanne Defay, Nikki van Dijk, Tyler Wright und Keely Andrew.

credit: WSL / Poullenot
credit: WSL / Poullenot

Im Viertelfinale gab es dann folgende Begegnungen: Johanne Defay vs. Bianca Buitendag, Nikki van Dijk vs. Stephanie Gilmore, Tyler Wright vs. Sage Erickson und Sally Fitzgibbons vs. Keely Andrew. Die Bedingungen waren gut und so brauchte es schon zwei exzellente Scores, um einen Heat für sich entscheiden zu können. Johanne Defay legte dabei mit einem Heat Total von 17.50 vor und zog ins Halbfinale ein, Nikki van Dijk und Tyler Wright legten mit einer 17.44 und 17.94 nach und schnappten sich die zwei der noch drei verblieben Plätze im Halbfinale. Die Vierte im Bunde war dann Sally Fitzgibbons, der eine 14.80 für den letzten Spot im Halbfinale genügte. Die beste Welle der Quarters ging an Tyler Wright mit einer 9.87:

In den Semifinals traf dann Nikki van Dijk auf Johanne Defay und Tyler Wright auf Sally Fitzgibbons. Mit einer 8.00 und einer 6.33 konnte sich letztenendes Johanne Defay gegen Sally Fitzgibbons durchsetzen. Tyler Wright dominierte den Heat und zog als zweite Lady mit einem Heat Total von 17.87 ins Finale ein.

Nun kam es also zum großen Showdown zwischen Johanne Defay und Tyler Wright. Johanne Defay surfte einige solide Wellen, doch Tyler war einfach zu stark. Ihre erste Welle war sofort eine 7.50 und somit fiel schon eine Menge Druck von ihr ab, als sie dann in einem weiteren Exchange eine 9.67 surfte war der Heat auch schon so gut wie entschieden, denn allzu viele Wellen mit Potenzial auf einen guten Score gab es nicht. Hier noch Tyler’s 9.67 im Finale. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an Tyler Wright von der Surfers Redaktion!

Am Leaderboard gibt es somit nach dem Oi Rio Pro wieder zwei Führende. Nach ihrem Sieg konnte sich Tyler Wright um zwei Plätze nach vorn schieben und führt nun zusammen mit Steph Gilmore das Leaderboard an!

Men

Bei den Männern ist die 4. Runde bereits beendet und es ist doch die ein oder andere Überraschung dabei! Betrachtet man die erste Runde, so ist eigentlich noch alles normal. John John Florence surft sich direkt in die dritte Runde, wenn auch nur knapp, Gabriel Medina, Owen Wright und Matt Wilkinson müssen in die zweite Runde. Adriano de Souza, Jordy Smith, Felipe Toledo, Mick Fanning und Julian Wilson gewinnen ihren Heat und marschieren ebenfalls gleich in Round 3.

In der zweiten Runde dann eine Überraschung. Der Wildcard Surfer Yago Dora besiegt den Finalsurfer von Margaret River, Kolohe Andino. Ansonsten verläuft alles normal weiter. Medina, Wilkinson und Wright gewinnen ihren Heat und schaffen es ebenfalls in Runde 3.

In Runde 3 hat der Schreck wieder einen Namen, denn nachdem er in Round 2 bereits Kolohe Andino eliminiert hat, macht er nun kurzerhand das selbe mit dem amtierenden Weltmeister John John Florence. Auch Felipe Toledo, der ebenfalls zu den Favoriten auf einen Gewinn des Oi Rio Pros gehörte, musste sich Kanoa Igarashi aufgrund einer Interference geschlagen geben. Alle anderen Big Names wanderten straight in die vierte Runde.

Die vierte Runde war dann die Runde mit den Big Scores. Wie auch bei den Ladies waren in dieser Runde die Scores gut und der ein oder andere Surfer knackte die 9 Punkte Marke. Adriano de Souza, Mick Fanning, Ace Buchan und Owen Wright konnten ihre Heats gewinnen und direkt ins Quarterfinal einziehen. Gabriel Medina, Wiggoly Dantas, der Schreck Yago Dora, Joel Parkinson, Jordy Smith, Matt Wilkinson, Kanoa Igarashi und Julian Wilson müssen hingegen in Round 5 noch um ihren Einzug ins Viertelfinale kämpfen. Hier die besten Wellen der 4. Runde:

Medina 9.00:

Mick Fanning 9.50:

 

Owen Wright 9.73:

In der 5. Runde trifft nun Wiggoly Dantas auf Joel Parkinson, Yoga Dora auf Gabe Medina, Jordy Smith auf Julian Wilson und Kanoa Igarashi auf Matt Wilkinson. Wir können uns also auf den ein oder andern Must-Watch Heat freuen!

Auf dem Leaderboard kann Kohn John Florence nach seinem Early Exit von Jordy Smith und Owen Wright überholt werden! Der Kampf um den Titel in diesem Jahr ist also noch keineswegs entschieden, denn der bisweilen so souveräne John John Florence kann auch mal einen Heat verlieren!

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