Am vergangenen Wochenende wurde (laut den Kommentatoren des Contests) Geschichte geschrieben. Zum ersten mal wurde nämlich ein Teamcontest ausgetragen, der die beste Surfnation der Welt ermitteln sollte. Ähnlich dem Ryder Cup, der diesen Vergleich im Golfsport vornimmt. Die Stimmung des Contests war gut, denn die Surf Ranch von Kelly Slater war an beiden Tagen voll von Zuschauern. Dementsprechend hatten auch die Pros ihren Spaß, ließen sich feiern und genossen ihre Zeit.
Dinge, die auffielen…
…es dauert ganz schön lange, bis die Apparatur wieder genügend Energie gesammelt hat, um die nächste Welle zu produzieren, dementsprechend zog sich das Event.
…die Wellen in Kelly’s Pool sind absolut perfekt, doch trotzdem produziert die riesige Maschine bei ein und der selben Welleneinstellung unterschiedliche Wellen. Keine Welle ist gleich, dazu kommt noch der Wind, der diese beeinflusst. Die eine Welle ist schneller, die andere hohler. Es gibt also noch ein paar Faktoren, die unberechenbar sind.
…auch die Pros haben des öfteren Schwierigkeiten gehabt, die perfekten Wellen zu surfen. Kelly’s Welle ist in der Einstellung, wie sie beim Founders’ Cup war, einfach extrem schnell. Ein kleiner Fehler während eines Turns, oder auch ein falsches Timing wurde nahezu jedem Surfer mindestens einmal zum Verhängnis und die Welle lief den Surfern davon.
…trotz des zweithöchsten Scores des Events hinkt John John Florence gerade etwas seiner Form nach. Der Hawaiianer, der für Team Amerika startete, leistete sich zum Teil viele Fehler, die wir von ihm nicht gewohnt sind.
…zu guter Letzt ist uns einmal mehr aufgefallen, wie extrem gut die Mädels und Jungs surfen…
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