Wegen Überfüllung geschlossen!

So könnte es schon bald am Eisbach heissen, wenn es mit dem Ansturm auf die stehende Welle so weitergeht. Der Zuwachs an neuen Riversurfen ist nicht zu stoppen und das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern. Die Lösung: Eine neue Flusswelle für München.

Klingt simpel – ist es aber nicht, denn die Gegebenheiten für eine solche Welle sind eben nicht so einfach zu finden. Vier konkrete Beispiele für neue Standorte wurden dem Stadtrat bereits vorgelegt.

Die Eisbachmündung an der Kennedybrücke, das Flaucherwehr, die Marienklause und die Würm.

Das Baureferat hält jedoch alle Standorte als mehr oder weniger ungeeignet. Laut einem Bericht in der Abendzeitung ist die Marienklause und das Flaucherwehr nicht geeignet, weil an dieser Isarpassage der Großteil des Wassers zur Stromerzeugung über den parallel laufenden Werkkanal abgeleitet wird. Was in der Isar an Wasser übrig bleibt, sei nicht genug, um aufs Jahr gesehen eine stabile Welle zu erzeugen, so Baureferentin Hingerl.