Aufgrund des rasanten Wachstums des Sports wurde in diesem Jahr das European River Surfing Network als informelle Allianz von Flusswellen Betreibern und Initiativen in Europa gegründet. “Diese Veranstaltung hatte vor allem das Ziel Erfahrungen auszutauschen, eine gegenseitige Zusammenarbeit aufzubauen und ein ‘Kochbuch’ für die Schaffung neuer Wellen zu erstellen”, erklärt Martin Leskovjan, Gründer von Vlny Štvanice.

„Diese Veranstaltung hatte vor allem das Ziel, Erfahrungen auszutauschen, eine gegenseitige Zusammenarbeit aufzubauen und ein ‚Kochbuch‘ für die Schaffung neuer Wellen zu erstellen“,

erklärt Leskovjan.

Ins Leben gerufen wurde das Netzwerk von dem Gründer der Gießener Lahnwelle, Paul Schmidt:

„Nicht nur die Welle, auch die Prager Gastfreundschaft zählt für mich zu den besten in Europa. Die große Anzahl ehrenamtlicher Flusswellenprojekte lässt erahnen, welche positive Dynamik uns in den nächsten Jahren erwartet.“

Daniel Sticher, welcher neben Schmidt die Lahnwelle Gießen vertrat, ergänzt:

„Wir stehen seit Beginn der Lahnwelle im engen Kontakt mit der deutschen Flusswellencommunity. Mit dem Surf Summit ist die Gemeinschaft um den europäischen Gedanken gewachsen. Wir alle hatten ein Strahlen im Gesicht, das ich mir auch für Gießen wünsche.“

Während sich in den Nachbarstädten Gießen und Marburg neue Flusswellenprojekte warmlaufen, warten die Gießener derzeit auf die Ergebnisse der laufenden Umweltverträglichkeitsprüfung. Fällt diese positiv aus, ist der Dreiklang aus Umweltverträglichkeit, technischer Machbarkeit und politischen Rückhalt gegeben.

Die IGSM in München setzt sich schon seit Jahren für den Bau neuer Wellen in München ein. Aktuell sind die Projekte am Tucherpark und an der Wittelsbacherschwelle am vielversprechendsten. Die Unterstützung durch das neu gegründete europäische Netzwerk ist dabei eine großartige Hilfe.