Der Finals Day des Meo Rip Curl Pros Portugal war etwas komisch…der angesagte Swell traf viel zu spät und auch nicht in der erwarteten Größe auf den Strand Supertubos bei Peniche. Dementsprechend war das Surfen nicht von Barrels, wie es sich in Supers gehört, sondern von Airs geprägt. Das spielte manchen Surfern mehr, manchen weniger in die Karten. Matt Wilkinson hatte beispielsweise gegen G-Medina im Quarter keine Chance, da er nicht das Airgame dazu hat und sich auf sein Rail-to-Rail surfen konzentrierte. Ähnliches Szenario war im Heat zwischen Michel Bourez und Italo Ferreira zu erkennen. Julian Wilson verlor seinen Viertelfinal-Heat gegen Joan Duru. Er hätte zwar das Air Game, das Joan nicht hat, aber dafür war der Heat slow und Jules hatte nicht die richtigen Wellen. Im Heat zwischen Kanoa und Owen Wright sah es genau gleich aus.