Fotos: Rapid Surf League / Matze Ried
34 Grad, die Jochen Schweizer Arena in Taufkirchen bis auf den letzten Platz gefüllt und davor Rapid Surfing der absoluten Extraklasse. So läuft das bei der Rapid Surf League, die auch 2022 Ihren Highlight Event vor den Toren Münchens erfolgreich veranstaltet hat. Die Münchner Janina Zeitler und Lenny Weinhold konnten ihre Leistung aus dem Vorjahr mit einem neuerlichen Sieg bestätigen. Der Olympiateilnehmer Leon Glatzer belegt bei den Herren Platz 3.
Aus dem Starterfeld von 12 Frauen und 16 Männer wurde im Tagesverlauf vor allem eines klar: Die Leistungsdichte im Rapid Surfing ist 2022 so hoch wie nie. Gerade bei den Frauen wurde durch die Erweiterung des Starterfelds um vier Surferinnen viel Platz geschaffen für Athleten*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Ausnahmesurferin und Vorjahressiegerin Janina Zeitler musste kämpfen wie nie zuvor, um ins Finale zu kommen, wo sie sich nur knapp gegen Maya Sauer durchsetzen konnte. Maya Sauer wiederum konnte die amtierende Deutsche Meisterin Valeska Schneider auf den dritten Platz verweisen. Der 4. Platz bei den Frauen ging an das 15-jährige Supertalent Kona Ettel. Alle Frauen hatten gezeigt, dass Rapid Surfing ein Sport ist, in dem Athletik und Eleganz den Unterschied machen und jede und jeder mit persönlichem Style punkten kann.