You love it or you hate it!
So könnte man den Jeep Surf Ranch Pro beschreiben. Der einzige Tourstopp der WSL, der auf einer künstlichen Welle abgehalten wird, sorgt immer wieder für Streitgespräche und eine Kommentar-Flut bei der Live-Übertragung. Auch in der Redaktion gibt es unterschiedliche Meinungen, aber wir wollen euch hier nicht weiter mit persönlichen Präferenzen nerven, sondern die Fakten auf den Tisch legen, denn am Ende waren es Johanne Defay und Filipe Toledo, die mit den immer-gleichbleibenden Bedingungen am besten zurecht kamen und sich so den Sieg bei dem Jeep Surf Ranch Pro sichern konnten. Johanne schaffte es im Finale die Weltmeisterin Carissa Moore auf den zweiten Platz zu verweisen. Sie trennte am Ende weniger als einen halben Punkt und so kann man sagen, dass die Entscheidung mehr als knapp war.
“I’m really impressed with the level of women surfing here at Surf Ranch. Carissa, Sally, and Tati all did a great job. It’s the first time I do two finals in a row, and I’m very happy with my results.”
Trotz zweitem Platz gab es für Carissa Moore auch Grund zu feiern, denn sie kann sich nun auf den Einzug in die Rip Curl WSL Finals freuen.
“It feels great. It was a big goal for me at the start of the year to make it to the top 5, to compete in the Rip Curl WSL Finals, so I’m really excited about it. It feels great to know I qualified, but there is still a lot of work to be done if I want to be the world champion.”