Wie schon erwartet gab es ein schnelles Ende des Billabong Pro Tahiti 2017, denn die Aussichten auf gute Wellen waren nicht gerade vielversprechend und so hatten die Verantwortlichen den Contest in nur drei Tagen abgefeiert. Ganz oben stand Julian Wilson, der die vergebene Priority von Gabriel Media nutze und den Sack zu machte. An dieser Stelle muss man vor Julian aber den Hut zücken, denn nicht jeder wäre aus einer Combination so zurück gekommen, wie er es tat.
Die Wellen ähnelten wohl eher Fidschi als dem Teahupo’o welches wir sonst kennen. Der Swell war fast ein bisschen zu klein und die Konstanz der Wellen ließ zu wünschen übrig. Und genau das machte auch einigen der Favoriten zu schaffen. Eines der Opfer war beispielsweise auch John John Florence, der sich im Viertelfinale Jordy Smith geschlagen geben musste. Als die einzig wirkliche Setwelle des Heats anrollte, hatte Jordy Priority und nutzte diese natürlich. John John hatte keine Chance mehr nach zu ziehen.
Und das ist auch der Punkt, was wir dieses Jahr in Teahupo’o vermissten. Es gab nicht diese Situationen, die es möglich machten einen Heat in 2 Minuten komplett zu drehen, denn gute Wellen waren wirklich extrem selten.
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