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Julian Wilson gewinnt Billabong Pro Tahiti 2017 vor Gabriel Medina

Wie schon erwartet gab es ein schnelles Ende des Billabong Pro Tahiti 2017, denn die Aussichten auf gute Wellen waren nicht gerade vielversprechend und so hatten die Verantwortlichen den Contest in nur drei Tagen abgefeiert. Ganz oben stand Julian Wilson, der die vergebene Priority von Gabriel Media nutze und den Sack zu machte. An dieser Stelle muss man vor Julian aber den Hut zücken, denn nicht jeder wäre aus einer Combination so zurück gekommen, wie er es tat.

Die Wellen ähnelten wohl eher Fidschi als dem Teahupo’o welches wir sonst kennen. Der Swell war fast ein bisschen zu klein und die Konstanz der Wellen ließ zu wünschen übrig. Und genau das machte auch einigen der Favoriten zu schaffen. Eines der Opfer war beispielsweise auch John John Florence, der sich im Viertelfinale Jordy Smith geschlagen geben musste. Als die einzig wirkliche Setwelle des Heats anrollte, hatte Jordy Priority und nutzte diese natürlich. John John hatte keine Chance mehr nach zu ziehen.

Und das ist auch der Punkt, was wir dieses Jahr in Teahupo’o vermissten. Es gab nicht diese Situationen, die es möglich machten einen Heat in 2 Minuten komplett zu drehen, denn gute Wellen waren wirklich extrem selten.

credit: WSL / Cestari
credit: WSL / Cestari

Am Ende war es also Julian Wilson, der den Stop der Championship Tour in Tahiti vor Gabriel Medina gewinnen konnte. Der geteilte dritte Platz ging an Kolohe Adino und Jordy Smith. John John Florence, Owen Wright, Wiggoly Dantas und Joan Duru landeten auf dem geteilten 5. Platz. Der bis zu diesem Zeitpunkt führende Surfer, Matt Wilkinson schaffte es nicht über den 9. Platz hinaus und musste das Yellow Jersey in Tahiti abgegeben.

Auf dem Leaderboard gab es nun einige Änderungen: Die größten Sprünge auf dem Leaderboard machten Joan Duru und Wiggoly Dantas, die sich um ganze sechs Plätze nach vorne schieben konnten. Gerade für die beiden ist das gute Ergebnis extrem wichtig, denn Wiggoly ist nun unter der Top 22 platziert, die sich für die Tour im nächsten Jahr qualifizieren, genauso wie Joan Duru, der sich vom 22. Platz auf den 16. Platz verbessern und sich so ein bisschen Luft verschaffen konnte. Kolohe Andino und der Sieger des Events Julian Wilson verbesserten sich um drei Plätze auf den 11. bzw. auf den 5. Platz. Jordy Smith schaffte den Sprung an die Spitze des Leaderboards und wird in Lower Trestles das Yellow Jersey tragen. Dicht hinter ihm ist nach wie vor John John Florence, die beiden trennen gerade einmal 950 Punkte. Matty Wilko rutscht 2 Plätze auf den 3. Platz des Leaderboards ab und besitzt einen Rückstand von 1.900 Punkten auf Jordy. Gabriel Medina findet sich auf dem 7. Platz des Leaderboards wieder.

John John Florence wurde noch für einen ganz speziellen Preis ausgewählt. Er erhielt, bereits zum zweiten mal in seiner Karriere, den Andy Irons Most Committed Performance Award. Florence freute sich sehr darüber und hatte folgendes zu sagen: „This is super amazing. It is such an honor to get this award. Andy Irons was a part of that era that I looked up to growing up. He was the guy that we watched the footage of air-dropping at 12-foot Chopes and just standing in big barrels and getting spit out. Andy being the last Hawaiian World Champ — and that was when I was younger — so to win the World Title last year and bring it back to Hawaii and have everyone in Hawaii supporting me was such an amazing thing. It is so cool to win this because Andy is one of my all-time heroes.“

credit WSL / Cestari
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