Foto: Matze Ried
Das Rapid Surf League Event in München in der Jochen Schweizer Arena ist „in the books“. Es gab viel Action, spannende und überraschende Momente, aber vor allem good vibes.
Wie schon vor zwei Jahren war das Event abermals von absoluter Professionalität geprägt, was mich immer wieder in gewisser Weise einschüchtert, aber auch beeindruckt, da man sieht wie viel Herzblut Christian Bach und Quirin Rohleder hineinstecken, damit sowas auf dem Niveau über die Bühne gebracht werden kann. Umso professioneller und größer ein Event aber ist, desto fokussierter, ambitionierter und ehrgeiziger werden viele, wobei ich dann ein wenig skeptisch war, dass vielleicht die gute Stimmung oder der Spaß zu weit in den Hintergrund rücken.
Schon Tage vor dem Event habe ich mich von dieser Illusion blenden lassen und an meiner Motivation, als auch an meiner Daseinsberechtigung beim Contest gezweifelt. Und als ob es Frederik geahnt hätte, schickt er mir einen passenden Auszug aus einem Interview vom Formel-1- Fahrer Daniel Ricciardo:
„Manchmal vergisst man, und das gilt nicht für den Rennsport, sondern für jede Beschäftigung, die man im Leben hat, dass der Spaß das Wichtigste ist, weil man damit Erfüllung findet und dann in der Lage ist, das zu tun, was man liebt, und zwar mit dem Besten, was man kann“ – „Also hab Spaß beim Surfen Laura :)“