Am 3. Mai 2018 ist der Vulkan Kilauea auf der Insel Big Island, welche zu Hawaii gehört ausgebrochen. Seit dem tritt quasi ununterbrochen Lava aus dem Vulkan aus. Diese Lava strömt über die ganze Insel und gelangt letzten Endes ins Meer. Das ist eigentlich nicht außergewöhnlich, denn Lavaaustritte, die bis ins Meer gelangen ist auf dem Vulkaninselstaat keine Seltenheit, doch diese Eruption ist anders: Bereits 700 Häuser wurden zerstört, die Lavaflüsse nehmen mittlerweile eine Fläche von 300 Hektar ein und es formte sich eine neue Landzunge, die rund 800 Meter weit ins Meer ragt. Das schlimme daran ist, dass Experten damit rechnen, dass der Lavafluss und die Eruption des Vulkans erst in Monaten enden könnte. Der Schaden würde also noch nie dagewesene Dimensionen annehmen.
Neben den primären Schäden, die natürlich weitaus schlimmer und leider bedeutsamer sind, wie Surfbreaks, sind auch diese davon betroffen. Erste Locals haben bereits Instagramposts zur Zerstörung von Spots durch Lava gemacht. Vor allem betroffen ist Pohoiki (Isaac Hale Park), in dem zahlreiche Surfspots, wie beispielsweise auch der Spot “Bowls” liegt. All die betroffenen Spots werden wohl nicht mehr so funktionieren, wie einst…
Doch wer weiß, vielleicht formt sich ja die neu entstandene Landzunge bis zum Ende des Lavaaustritts zu einem neuen Surfbreak…Sonst bleibt nur noch zu hoffen, dass alle Betroffenen sicher sind und nicht all ihr Hab und Gut verloren haben…